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hitec
Vorstoß ins Unsichtbare
Sonntag, 13. Juni 2004, 16.00 Uhr, 3sat
Erstausstrahlung

Mainz (ots)

Die „hitec“-Dokumentation „Vorstoß ins Unsichtbare”
von Stefan Lüttke Wissing berichtet über neue Infrarot-Technik. Diese
verwendet Licht, das der Mensch nicht sehen, sondern nur fühlen kann:
Wärme.
Wurde diese Technik noch bis Mitte der 90er Jahre hauptsächlich
vom Militär genutzt, so findet man sie heute – spezialisierter und
weiterentwickelt – in verschiedenen Bereichen, vor allem der
Astronomie und der Thermosensorik. Mit der Hilfe von Infrarot-
Teleskopen lassen sich beispielsweise in der Astronomie weit
entfernte Himmelskörper identifizieren, die im Bereich des sichtbaren
Lichts nie zu entdecken wären, oder man nutzt sie, um nach schwarzen
Löchern und anderen Lebensspuren im All zu suchen. Auch umgekehrt
lassen sich vom All aus mit Infrarot-Satelliten wichtige Auswertungen
für den Umweltschutz auf der Erde gewinnen. Im Bereich Thermosensorik
zeigt „hitec“ einen Microchip, den Forscher des Freiburger Fraunhofer
Institutes entwickelt haben. Er kann kleinste Temperaturunterschiede
von weniger als 0,005 Grad Celsius messen. An der Universität Bonn
haben Zoologen das Wärmeortungsorgan des australischen Feuerkäfers
als „bionischen“ Infrarot-Sensor nachgebaut, der über große
Entfernungen Waldbrände aufspüren kann.
Redaktionshinweis: Fotos erhalten Sie bei der
ZDF-Bildbereitstellung unter http://bilderdienst.zdf.de.
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Peter Bernhard (06131 – 706261)
Mainz, 8. Juni 2004
ots-Originaltext: 3sat
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=6348

Original-Content von: 3sat, übermittelt durch news aktuell

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