Informieren statt verdrängen: 3sat zum Umgang mit Krebs
Dreiteilige
Reihe "Grenzenlos extra" ab Donnerstag, 2. Januar 2003, 16.40 Uhr
Mainz (ots)
380.000 Menschen erkranken jährlich in Deutschland an Krebs. Bei den Betroffenen löst die Diagnose Entsetzen aus, viele beschäftigen sich vielleicht zum ersten Mal mit dem Gedanken an den Tod. Das 3sat-Magazin "Grenzenlos" beschäftigt sich in einer dreiteiligen "extra"-Reihe mit der Krankheit und berichtet in Filmen von Monika Kirschner und in Gesprächen mit Experten und Betroffenen über das Leben mit Krebs, Präventionsmöglichkeiten und den Stand der Forschung.
Am Donnerstag, 2. Januar, 16.40 Uhr, geht es in "Grenzenlos extra" unter dem Titel "Wunder sind möglich - Heilungschancen bei Krebspatienten" um Spontanheilungen, bei denen sich Tumore von selbst zurück bilden und die Krebskranken ohne ärztliches Zutun gesund werden. Moderator Franz Alt spricht mit unerwartet Geheilten sowie mit dem Onkologen und Psychotherapeuten Herbert W. Kappauf über spontane Krebsheilung.
Am Freitag, 3. Januar 2003, 16.30 Uhr, weist "Grenzenlos extra" unter dem Titel "Leben mit Krebs" Wege zu einem selbstbestimmten Umgang mit der Krankheit. Franz Alt spricht mit Eva M. Kalbheim von der Deutschen Krebshilfe in Bonn, dem Schweizer Onkologen Christoph Hürny und der Vorstandssprecherin der "Frauenselbsthilfe nach Krebs" Hilde Schulte - selbst Krebs-Patientin - über ein Leben mit der gefürchteten Krankheit.
"Mann sein - Mann bleiben" - unter diesem Motto beschäftigt sich "Grenzenlos extra" am Samstag, 4. Januar 2003, 16.30 Uhr, mit der für den Mann ab fünfzig häufigsten Tumorerkrankung: Prostatakrebs. Franz Alt spricht mit Gerd Nettekoven von der Deutschen Krebshilfe, dem Urologen Michael Marberger und Alfred Solleder von der Prostata-Selbsthilfegruppe BPS über die Krebsart, an der nach Angaben des Robert-Koch-Instituts Berlin jährlich über 31.000 Männer in Deutschland erkranken.
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat Karola Klüh (06131 - 706478)
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