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Ulrike Folkerts im BILDWOCHE-Interview: "Ich liebe alle Frauen"

Hamburg (ots)

Nach ihrer Aufsehen erregenden Kuss-Szene mit
einer Frau am vergangenen Sonntag im ARD-"Tatort"", meldet sich jetzt
Ulrike Folkerts (40) zu Wort: "Ob blond, ob schwarz, ob braun, ich
liebe alle Frauen", sagt die Schauspielerin in einem Interview in der
aktuellen Ausgabe der TV-Zeitschrift BILDWOCHE (EVT: 19. Juli 2001).
Nach ihrem Outing habe die bekennende Lesbe keine Nachteile
gehabt: "Nach zwei Wochen war Ruhe." Auf die Frage, ob sie ihre
Partnerin heiraten wolle, sagt Folkerts in der BILDWOCHE: "Ich
persönlich habe kein Interesse zu heiraten, finde es aber sehr gut,
dass homosexuelle Paare die Möglichkeit bekommen." Auch habe sie
keine unerfüllten Kinderwünsche: "Kinder vermisse ich nicht."
Das komplette Interview aus BILDWOCHE  (Erstverkaufstag 16. Juli
2001, ist der Pressemeldung beigefügt. Bis zu drei Zitate sind ab
sofort unter Quellenangabe BILDWOCHE zur Veröffentlichung frei.
Und hier der Text im Wortlaut:
Durchdringender Blick, Wuschelkopf und dieses leicht überlegene
Lächeln... - seit 12 Jahren haucht Ulrike Folkerts (40) der
"Tatort"-Kommissarin Lena Odenthal Leben ein. Eine geniale Mischung
aus Weltwut, Gerechtigkeitssinn und Jagdfieber. Privat macht Folkerts
keinen Hehl daraus, dass sie nicht auf Männer steht, und lebt mit
Freundin Astrid in Berlin.
BILDWOCHE: Frau Folkerts, wie fanden Sie das Schwulen-Outing von
              Klaus Wowereit, Berlins Bürgermeister?
Ulrike Folkerts: Er ist schwul, und das ist gut so! Find ich alles
              prima, jeder nach seinem Geschmack. Es ist nur         
              bezeichnend, dass das Thema Homosexualität immer noch
so viel Wirbel macht. Denken Sie über Ihre  
              Heterosexualität auch so viel nach?
BILDWOCHE: Haben Sie je Nachteile nach Ihrem eigenen Outing
              gehabt?
Ulrike Folkerts: Nee - nach zwei Wochen war Ruhe. Ich will keine  
              Nachteile, also habe ich sie auch nicht!
BILDWOCHE: Männer werden immer gefragt: Welchen Frauentyp mögen
              Sie? Ich frage Sie mal: Welchen Frauentyp mögen Sie?
Ulrike Folkerts: Ob blond, ob schwarz, ob braun, ich liebe alle
              Frauen.
BILDWOCHE: Würden Sie Ihre Partnerin heiraten, wenn es die
              Möglichkeit gäbe?
Ulrike Folkerts: Nee, ich persönlich habe kein Interesse zu
              heiraten, finde es aber sehr gut, dass auch   
              homosexuelle Paare die Möglichkeit bekommen.
BILDWOCHE: Vermissen Sie Kinder?
Ulrike Folkerts: Nein, Kinder vermisse ich nicht.
BILDWOCHE: Wie muss man sich einen freien Tag bei Ulrike Folkerts
              vorstellen?
Ulrike Folkerts: Ausschlafen, lange und gut frühstücken, je nach
              Wetter muss ich raus, laufen, mit dem Fahrrad los,  
              Freundinnen sehen, kochen, Kino, Kneipe, gerne auch   
              stundenlang privat telefonieren.
BILDWOCHE: Sie spielen meist Frauen mit rauer Schale und weichem
              Kern. Entspricht das Ihrem Wesen?
Ulrike Folkerts: Ein bisschen vielleicht - aber letztendlich ist
             es ein Image, das sich durch die Rolle der Kommissarin  
             entwickelt und in den Köpfen verfestigt hat. Ich selbst
bin doch weniger rau!
BILDWOCHE: Wie gut können Sie abschalten?
Ulrike Folkerts: Natürlich rede ich über die Dreharbeiten, aber
              Lena Odenthal lasse ich am Drehort Ludwigshafen.  
              Abschalten muss ich auch während der Arbeit zum  
              Ausgleich - Musik, Joggen, Schwimmen, Tanzen, Leute  
              treffen, die nix mit der Filmbranche zu tun haben.
BILDWOCHE: Kennen Sie noch einen Lebens-Spruch Ihrer Mutter, an
              den Sie heute mitunter erinnert werden?
Ulrike Folkerts:"Lebe deine Träume" - war das meine Mutter?
BILDWOCHE: Was kommt nach Lena Odenthal?
Ulrike Folkerts: Ich wünsche mir andere schöne Rollen und
              natürlich mal einen Kinofilm.
BILDWOCHE: Wenn Sie die 36 Millionen Mark im Lotto gewonnen hätten
              - würden Sie Ihren Job weitermachen?
Ulrike Folkerts: Ich liebe meinen Job - mit 36 Millionen würde ich
             eigene Filme produzieren.
Redaktioneller Ansprechpartner:
Angelika Rätzke
Telefon: (0 40) 3 47-2 69 13

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