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Axel Springer Preis für Junge Journalisten in Berlin verliehen

Berlin (ots)

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Der Axel Springer Preis für Junge Journalisten wurde am 2. Mai
2000 im Rahmen einer Feierstunde im Berliner Haus des Axel Springer
Verlages verliehen. Aus insgesamt 544 Einsendungen in den Kategorien
Printmedien (312), Hörfunk (99) und Fernsehreportagen (133) hatte die
Jury 30 besonders herausragende Beiträge nominiert. Der Preis ist
insgesamt mit 99 000 Mark dotiert. Die ersten drei Plätze sind
jeweils mit 10 000 Mark, 8000 und 5000 Mark ausgezeichnet. Der
Sonderpreis Hauptstadt Berlin ist mit 10000 Mark prämiert.
August A. Fischer, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer Verlag
AG, skizzierte Herausforderungen und Anforderungen an die
Journalisten in der heutigen Zeit. Vor dem Hintergrund des
CDU-Spendenskandals lobte Fischer die Wachsamkeit und Hartnäckigkeit
mit der die Medien eine Aufklärung gefordert und bewirkt haben: "Es
hat in den Wochen der Enthüllung hervorragenden Journalismus gegeben.
Tageszeitungen, Fernsehen und Hörfunk haben ihre Wächterrolle auf
ausgezeichnete Weise wahrgenommen. Deutschland kann auf seine freie,
aufklärende Presse stolz sein. Und es ist Aufgabe aller Medien, dafür
zu sorgen, dass dies so bleibt."
Bei der Preisverleihung vor zahlreichen namhaften Medienvertretern
betrachtete Moritz Rinke, Schriftsteller und Bühnenautor, in seinem
Gastvortrag die Berliner Gesellschaft unter der metropolitanen
Überschrift "The New Berlin". Rinkes Fazit: "Sometimes Offenbach -
sometimes a global city."
Die Preise in der Sparte Printmedien
Der 1. Preis ging an Mario Kaiser, 29, für seinen Beitrag
"Spediteure des Elends", erschienen in Die Zeit Dossier, 9. September
1999.
Den 2. Preis erhielt Marcus Jauer, 25, für seinen Beitrag "# 45
Neues Deutschland. Wie es ist, wenn mit 16 dein Staat abgeschafft
wird", erschienen im Jugendmagazin "jetzt" der Süddeutschen Zeitung,
8. November 1999.
Der 3. Preis ging an Ralf Eibl, 29, für seinen Beitrag "Der große
Glanzberg -eine Jahrhundertgeschichte", erschienen in DIE WELT, 31.
Dezember 1999.
Die Preise in der Sparte Hörfunk
Der Sonderpreis Hauptstadt Berlin wurde an Lutz Wilde, 32,
überreicht. Er wurde ausgezeichnet für seinen Beitrag "Zurück auf
Berlins Straßen - Porträt Horst Mahler", Radio Bremen / zettBeh, 1.
Mai 1999.
Der 2. Preis ging an Stephan Holzapfel, 27, für seinen Beitrag
"Tatatataa!! -Beethovens Fünfte für Kinder", DeutschlandRadio, 5. Mai
1999.
Den 3. Preis erhielt Oliver Schubert, 23, für seinen Beitrag
"Letzter Bundesliga-Spieltag: VFL Bochum - Hansa Rostock", Antenne
Mecklenburg-Vorpommern, 29. Mai 1999.
Die Preise in der Sparte Fernsehreportagen
Den 1. Preis nahm Marcus Vetter, 33, entgegen für "Ein
Schweinegeld - Day Trader beim Börsenroulette", SWR, 8. März 1999.
Den 2. Preis erhielt Steffen Schneider, 33, für seinen Beitrag
"Fit für Jesus - Wie Pfarrer predigen lernen", WDR, 23. Oktober 1999.
Der 3. Preis ging an Arne Birkenstock, 32, und André Schäfer, 33,
für ihren Beitrag "Man sieht ja mit den Ohren - Über den
Fußballwahnsinn", ARD / Unter deutschen Dächern, 4. März 1999.
Der Axel Springer Verlag und die Erben des 1985 verstorbenen
Verlegers Axel Springer haben 1991 den Axel Springer Preis für Junge
Journalisten gestiftet. Der Verlag stellt sich damit einer wichtigen
gesellschaftlichen Aufgabe: der Förderung des journalistischen
Nachwuchses. Der Preis wird jedes Jahr zur Erinnerung an den am 2.
Mai 1912 geborenen Journalisten, Verleger und Patrioten Axel Springer
Anfang Mai vergeben. Jeder Medienbereich hat seine eigene unabhängige
Jury, die mit namhaften Vertretern aus der Medienbranche besetzt ist.
Sprecherin der Print-Jury ist Birgit Lahann. Der Bereich Hörfunk wird
von dem Journalisten Jürgen Köster repräsentiert, der Bereich
Fernsehreportagen durch die ZDF-Redaktionsleiterin Maria von Welser.
Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Carola C. Schmidt zur
Verfügung. Telefon: (0 30) 25 91- 25 23, E-Mail:  ccschmidt@asv.de
Diese Presseinformation kann im Internet unter www.asv.de abgerufen
werden.

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