Alle Storys
Folgen
Keine Story von UNO-Flüchtlingshilfe e.V. mehr verpassen.

UNO-Flüchtlingshilfe e.V.

Sonntag, 12. August 2018 Internationaler Tag der Jugend: "Safe Space for Youth"

Bonn (ots)

Die UNO-Flüchtlingshilfe fördert junge Flüchtlinge. 1,8 Milliarden junge Menschen im Alter zwischen 10 und 24 Jahren machen sich weltweit Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Ihre Zahl ist heute so hoch wie nie zuvor. Jeder zehnte junge Mensch lebt in einer Konfliktregion und 24 Millionen von ihnen haben keine Möglichkeit in die Schule zu gehen. Mehr als 50 Prozent der Flüchtlinge weltweit sind Kinder und Jugendliche.

Das diesjährige Motto des Internationalen Tages der Jugend lautet "Safe Space for Youth". Junge Menschen brauchen einen Ort,an dem sie ihre Potentiale entfalten und sich treffen können an dem sie lernen und sich frei äußern können. Und sie brauchen Menschen, die sie dabei unterstützen,sich zu beteiligen und ihre Interessen aktiv umzusetzen.

"Jeder will seine Zukunft in die eigenen Hände nehmen und besonders junge Menschen wollen sich engagieren und etwas verändern. Flüchtlingskinder und -jugendliche stoßen da an Grenzen, weil sie zum Beispiel keine ordentliche Ausbildung bekommen", so Peter Ruhenstroth-Bauer, der Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe. "Wir unterstützen darum seit Jahren Projekte wie das DAFI-Stipendienprogramm, in dem junge Flüchtlinge die Möglichkeit erhalten, im Exil zu studieren. Es sind engagierte Menschen, die nach dem Studium wichtige gesellschaftliche Rollen übernehmen."

Die UNO-Flüchtlingshilfe ist der nationale Partner des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR). In Deutschland unterstützt sie Projekte wie das START-Schülerstipendienprogramm, das jungen unbegleiteten Flüchtlingen ermöglicht, ihre Schulbildung abzuschließen.Geflüchtete können an Seminaren, Exkursionen und einer Art "Studium Generale" teilnehmen sowie finanzielle Hilfe für Lehrmaterial erhalten. "Wir fördern diese Projekte in Deutschland, weil es gerade für die Integration von jungen Flüchtlingen wichtig ist, die Sprache zu lernen und einen Schulabschluss zu machen", betont Ruhenstroth-Bauer.

Unterstützung: 
Spendenkonto UNO-Flüchtlingshilfe 
Sparkasse Köln-Bonn, IBAN: DE78 3705 0198 0020 0088 50 - BIC: 
COLSDE33

Weitere Informationen und Spenden online: www.uno-fluechtlingshilfe.de/spenden

Pressekontakt:

Peter Ruhenstroth-Bauer
Tel. 0228-90 90 86-00
Ruhenstroth-Bauer@uno-fluechtlingshilfe.de

Original-Content von: UNO-Flüchtlingshilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: UNO-Flüchtlingshilfe e.V.
Weitere Storys: UNO-Flüchtlingshilfe e.V.
  • 10.08.2018 – 11:02

    Jemen - humanitäre Krise unter Ausschluss der Öffentlichkeit

    Bonn (ots) - Im Jemen erleben wir derzeit die größte humanitäre Krise der Welt - und trotzdem gehört das Land zu den "vergessenen Krisen", fernab vom Interesse der Medien. Seit mehr als drei Jahren eskaliert die humanitäre Krise, verursacht durch gewaltsame Konflikte unterschiedlichster Gruppen. Die sich zuspitzende Gewalt hat viele Menschenleben gefordert und zu massiven Vertreibungen geführt. Die Hauptlast liegt ...

  • 06.08.2018 – 12:32

    UNO-Flüchtlingshilfe besorgt über Rückkehr syrischer Flüchtlinge

    Bonn (ots) - Die libanesische Regierung drängt auf die Rückkehr syrischer Flüchtlinge - eine Folge von großer Überlastung. Der Libanon beherbergt knapp 1,5 Millionen syrischer Flüchtlinge, was mehr als einem Viertel der Bevölkerung entspricht. So wurden hunderte syrische Flüchtlinge in einem von der syrischen und libanesischen Regierung organisiertem Buskonvoi ...

  • 13.07.2018 – 12:32

    Venezuela-Krise verschärft sich: Immer mehr Menschen verlassen das Land

    Bonn (ots) - Aufgrund der prekären wirtschaftlichen und politischen Lage haben bislang mehr als 1,5 Millionen Venezolaner das Land verlassen. Der Exodus aus Venezuela ist damit die größte Fluchtbewegung in der modernen Geschichte Lateinamerikas. Derzeit kommen allein in Brasilien, im nördlichen Bundesstaat Roraima, täglich etwa 800 Menschen an. Das ...