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Deloitte auf der Expo Real mit ESG-Workshop und Ausblick für Gewerbeimmobilien

München (ots)

  • Deloitte präsentiert sich auf Europas größter Fachmesse für Immobilien und Investitionen mit eigenem Stand (A3.211), internationalen Experten und einem spannenden ESG-Workshop
  • Täglich erhebt Deloitte auf der Messe überdies ein Experten-Barometer in Zusammenarbeit mit der Immobilien-Zeitung
  • Ebenfalls auf der Expo Real stellt Deloitte die Ergebnisse des neuen Commercial Real Estate Outlook vor

Erstmals seit der Pandemie-bedingten Pause trifft sich die Immobilienbranche wieder auf der Expo Real in München, mit dabei sind auch die Real-Estate-Spezialisten von Deloitte (A3.211), die ihre Gäste mit Team und etlichen internationalen Experten vor Ort begrüßen werden.

"Wir schätzen uns glücklich, endlich wieder live unsere Kunden, Experten und Partner aus aller Welt in München begrüßen zu dürfen", sagt Michael Müller, Real Estate Lead bei Deloitte. "Besonders gespannt bin ich auf unseren ESG-Workshop mit internationalen Gästen. Wir werden dabei auch auf die Herausforderungen der Artikel 8 und 9 der EU-Verordnung eingehen und sicher spannende Inputs zu diesem viel diskutierten Thema hören."

ESG-Workshop mit Markttrends

Der Workshop "Deloitte ESG Real Estate Insights" findet am Mittwoch, dem 5. Oktober 2022 zwischen 11:15 und 12:15 in Raum C11 in Halle C statt und wird auf Englisch gehalten. Als Referenten werden Michael Müller, Susanne Trescher und Hendrik Aholt von Deloitte auf die aktuellen Markttrends, die Herausforderungen bei der Portfolioanalyse, sowie den aktuellen Markt von Art. 8 und Art. 9 Immobilienfonds eingehen.

Abschließend werden in einem Panel die Auswirkungen von ESG auf die Portfolio- und Objektstrategie gemeinsam mit Gunnar Herm (UBS Real Estate GmbH) und Sven Andersen (FREO Group S.A.) diskutiert. Zudem wird Deloitte dem Auditorium das neu entwickelte Deloitte Tool Digital ESG Assessment for Real Estate vorstellen.

Experten-Barometer zusammen mit Immobilien-Zeitung

Ebenfalls im Rahmen der Messe präsentiert Deloitte in Zusammenarbeit mit der Immobilien-Zeitung (IZ) ein tägliches Experten-Barometer, das in den Hallen von Hostessen unter den Fachbesuchern erhoben wird und am jeweils nächsten Tag über die IZ publiziert wird. Die diesjährigen Fragen drehen sich Themen wie ESG, Energiekosten, den Immo-Standort Deutschland sowie Transaktions- und Investitionspläne.

CRE Outlook sieht Bedrohungen wie auch Chancen

Des Weiteren stellt Deloitte auf der Messe die jüngste Version des Commercial Real Estate Outlook vor, der die Stimmung und Erwartungen im Bereich der Gewerbeimmobilien beleuchtet. Der Ausblick sieht die globale CRE-Branche mit politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten konfrontiert, gibt sich aber auch optimistisch: Führungskräfte könnten die Zukunft der Immobilienbranche im Jahr 2023 und darüber hinaus meistern, indem sie sich auf strategische Umsetzung, Talente und Innovation konzentrieren. Auch neu aufkommende Technologien bis hin zu Outsourcing-Möglichkeiten würden helfen, gleichzeitig die sich entwickelnden Bedürfnisse von Investoren, Mietern und Regulierungsbehörden erfüllen zu können.

Nach einer pandemiebedingten Kurskorrektur sieht der Outlook die globale Immobilienbranche im Jahr 2023 und darüber hinaus vor tiefgreifenden Veränderungen in der Art und Weise, wie Gebäude genutzt, bewertet und abgewickelt werden. Auch könnte sich die anhaltende Unsicherheit in der Weltwirtschaft noch stärker auf die Branche auswirken. Kurzfristig bestehe überdies die Möglichkeit einer regionalen oder globalen Rezession oder Stagnation - und diese Auswirkungen wären in allen Finanzdienstleistungssektoren zu spüren.

Für den Ausblick befragte Deloitte weltweit 450 CFOs großer gewerblicher Immobilieneigentümer und -investoren nach ihrer Meinung zum Unternehmenswachstum und zu ihren Plänen in den Bereichen Personal, Einhaltung von Vorschriften und Technologie sowie den Investitionsprioritäten und den erwarteten strukturellen Veränderungen im Jahr 2023.

Hier die wichtigsten Ergebnisse des CRE Outlook auf einen Blick:

  1. Neue Sorgen um die Einnahmen veranlassen die Führungskräfte der Immobilienbranche, ihre Unternehmensstrategien zu überdenken. Die Umsatzerwartungen für 2023 sind unter den Befragten gemischt - 40 Prozent sagen, dass der Umsatz steigen sollte, 48 Prozent sehen einen Rückgang und 12 Prozent erwarten keine Veränderung. Die Ergebnisse des letzten Jahres waren wesentlich optimistischer: 80 Prozent erwarteten für 2022 einen Anstieg der Einnahmen. Infolgedessen planen mehr Befragte (33 %) Kostensenkungen als im letzten Jahr, als nur 6 Prozent dies vorhatten.
  2. Trotz der Vorbehalte gegenüber der kurzfristigen Entwicklung sind die Befragten weiterhin optimistisch, was die Fundamentaldaten der Immobilienbranche betrifft. In Bezug auf die Immobiliengrundlagen - Kapitalkosten, Kapitalverfügbarkeit, Immobilienpreise, Leerstand, Vermietungsaktivität, Transaktionsaktivität und Mietpreise - erwarten die meisten Befragten (66 %) für das nächste Jahr eine Verbesserung oder Stabilität der Bedingungen. Allerdings gab es erhebliche Unterschiede zwischen den Regionen: Die europäischen Befragten sehen Büros in Vororten als wichtigste Wachstumschance (35 %), die Befragten im asiatisch-pazifischen Raum bevorzugen Immobilien für die digitale Wirtschaft (43 %), und die nordamerikanischen Befragten wählen Logistik- und Lagerflächen (43 %) als ihre beste Wahl.
  3. Da sich das regulatorische Umfeld weltweit aufheizt, müssen sich CRE-Firmen stärker auf ESG-Offenlegungsanforderungen und Trends in der Steuergesetzgebung konzentrieren. Nur 12 % der Befragten gaben an, dass sie bereit sind, sofort Änderungen vorzunehmen, um neue regulatorische Anforderungen zu erfüllen, und nur 7 % nutzen ESG-Daten und -Analysen bei der Entscheidungsfindung für ihre Investitionsstrategie. Mehr als 45 % der Umfrageteilnehmer gaben an, dass sie auf Leitlinien oder eine branchenorientierte Antwort warten.
  4. Die Erwartungen der Mitarbeiter haben sich seit der Pandemie verändert und sind gestiegen. Mehr als 40 Prozent der Befragten planen, Initiativen zur Förderung von Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration (DE&I) zu verstärken, zusätzliche Gesundheits- und Wellness-Leistungen anzubieten und regelmäßige Fernarbeitsmöglichkeiten zu schaffen. Aber nur etwa ein Drittel (oder weniger) gibt an, dass ihre Unternehmen Maßnahmen wie die Umgestaltung von Arbeitsplätzen, die Einführung flexibler Arbeitszeiten und das Angebot von mehr Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung und Qualifikationsentwicklung Priorität einräumen.
  5. Unternehmen, die Kürzungen ihrer Ausgaben für Technologie planen, verpassen Chancen für Innovationen und Effizienzsteigerungen. Aufstrebende Technologien wie Smart Contracts, Tokenization und das Metaverse - die derzeit von 80 Prozent der befragten Unternehmen erforscht werden - könnten genutzt werden, um bestehende Dienstleistungen zu ergänzen und zu verbessern.

Gerne stehen Ihnen unsere Experten für Interviews und Hintergrundgespräche zur Verfügung, für Termine melden Sie sich gern beim oben genannten Pressekontakt.

Über Deloitte

Deloitte erbringt Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Risk Advisory, Steuerberatung, Financial Advisory und Consulting für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen; Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Mit einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150 Ländern verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit erstklassigen Leistungen und unterstützt Kunden bei der Lösung ihrer komplexen unternehmerischen Herausforderungen. Making an impact that matters - für die rund 415.000 Mitarbeiter von Deloitte ist dies gemeinsames Leitbild und individueller Anspruch zugleich.

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited ("DTTL"), eine "private company limited by guarantee" (Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach britischem Recht), ihr Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und ihre verbundenen Unternehmen. DTTL und jedes ihrer Mitgliedsunternehmen sind rechtlich selbstständig und unabhängig. DTTL (auch "Deloitte Global" genannt) erbringt selbst keine Leistungen gegenüber Mandanten. Eine detailliertere Beschreibung von DTTL und ihren Mitgliedsunternehmen finden Sie auf http://www.deloitte.com/de/UeberUns.

Pressekontakt:

Markus Soffner
Media Manager
Tel: +49 89 29036 5991
msoffner@deloitte.de

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