Bernd das Brot rechnet auch im digitalen Kinderkanal mit schlaflosen Nächten
Interview durch den Brot-Erfinder Tommy Krappweis "vermittelt" und autorisiert
Osnabrück (ots)
In der Debatte um das Ende des Kinderkanals im linearen TV meldet sich nun auch KiKA-Star Bernd das Brot zu Wort: "Wenn ich alles richtig verstanden habe, wird der KiKA weiter existieren und ich gehe nicht davon aus, dass man mich entlässt, nur weil das Programm dann 'irgendwie digital' stattfindet. Vermutlich wird es sein wie immer, nur schlimmer", sagte Bernd der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Der seit dem 1. Dezember geltende Reformstaatsvertrag sieht vor, dass der Kinderkanal (KiKA) sein Programm bis spätestens 2033 ausschließlich im Netz bereitstellt.
Bernd das Brot rechnet trotzdem nicht damit, seine Aufgaben nach dem täglichen Programmschluss zu verlieren: "Ich verliere nichts. Ich gewinne etwas, und zwar meine Nächte zurück. Allerdings gehe ich davon aus, dass KiKA eine neue Teufelei erhirnen wird, um mir den Schlaf zu rauben", so das Brot weiter.
Könnte er selbst entscheiden, stünde dem Kinderkanal ohnehin eine noch radikalerer Reform ins Haus: "Wie Sie vermutlich wissen, ist es nicht 'mein' Sender. Wäre dem so, hätte ich das Programm längst transformiert in eine 24-Stunden-Neuauflage des Bahnstreckenkanals."
Einen Wechsel ins US-Fernsehen schloss Bernd das Brot auch nach seinem Gastspiel in der Late Show des US-Comedians John Oliver aus: "Wirkte ich in diesem entwürdigenden Gastspiel auch nur einen Wimpernschlag lang so, als hätte ich 'Spaß'? Eben."
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