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Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen
Karmann

Osnabrück (ots)

Nicht aufgeben
Wäre der insolvente Autobauer Karmann ein Patient, läge er auf der
Intensivstation. Die Ärzte würden seine Angehörigen verständigen, um 
sie über seinen lebensbedrohlichen Zustand zu informieren.
Das ist kein Schreckenszenario. Das ist Realität. Karmann geht es 
richtig schlecht. Die Geldnot ist gewaltig. Wenn es dem 
Insolvenzverwalter in diesem Monat nicht gelingt, einen Auftraggeber 
oder Käufer zu finden, ist noch in diesem Jahr mit dem endgültigen 
Aus des geschrumpften Unternehmens zu rechnen.
Eine wichtige Rolle haben jetzt die Gesellschafter-Familien. Sie 
müssen notfalls auf Gewinne aus dem Verkauf von Teilen des 
Werksgeländes verzichten, wenn sie so das Angebot für CIE oder CTS 
attraktiver machen können.
Und noch einer steht in der Pflicht: Insolvenzverwalter Hermann ist 
angetreten, um Osnabrücks einstige Vorzeige-Firma fortzuführen und 
die Arbeitsplätze zu erhalten. An dieser Ankündigung werden ihn die 
Karmänner in den nächsten Wochen messen. Sie rufen: Nicht aufgeben! 
Karmann darf nicht sterben.

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Telefon: 0541/310 207

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