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Alfred Ritter GmbH & Co. KG

Nachhaltigkeit wird honoriert: Ritter mit Umsatzzuwachs – Rohstoffpreise belasten Ergebnis

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„Die Verbraucherinnen und Verbraucher honorieren unseren konsequenten Nachhaltigkeitskurs“, sagt Andreas Ronken, Vorsitzender der Geschäftsführung der Alfred Ritter GmbH & Co. KG, im Rückblick auf das Jahr 2022.

Weitere Details entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung im Anhang.

Mit freundlichen Grüßen

Marc A. Nieragden

PRESSEINFORMATION

Nachhaltigkeit wird honoriert

Ritter mit Umsatzzuwachs – Rohstoffpreise belasten Ergebnis

Waldenbuch, im April 2023. Die Alfred Ritter GmbH & Co. KG verzeichnet für 2022 einen Umsatz von 538 Mio. Euro (2021: 505 Mio. Euro) und setzt damit die positive Entwicklung der Vorjahre fort. Weiterhin hohe Energie- und Rohstoffkosten belasten indes das Ergebnis des schwäbischen Familienunternehmens. Das Umsatzplus führt Ritter auf die Durchführung einer notwendigen Preisanpassung sowie insbesondere auf deutliche Zuwächse in einigen internationalen Märkten zurück.

Aber auch im traditionell schwierigen deutschen Markt konnte sich Ritter behaupten, obwohl Ritter Sport Produkte seit Längerem in den Regalen eines Großflächendiscounters fehlen. Mit allen anderen deutschen Handelspartnern konnte Ritter im vergangenen Jahr ein deutliches Plus erzielen und so die Auslistung kompensieren. „Trotz der zuweilen hitzig geführten Debatte um steigende Lebensmittelpreise, spüren wir eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung, dass Qualität und Nachhaltigkeit Geld kosten“, erklärt Andreas Ronken, Vorsitzender der Geschäftsführung der Alfred Ritter GmbH & Co. KG. „Die Verbraucherinnen und Verbraucher honorieren unseren konsequenten Nachhaltigkeitskurs“, ist Ronken überzeugt. Das werde zum Beispiel am Erfolg des veganen Ritter Sport Sortiments deutlich. Nach der Einführung zwei neuer Sorten Anfang 2023 habe sich, so Ronken, die Nachfrage in den ersten drei Monaten dieses Jahres verdreifacht.

Rückverfolgbarer Kakao und ambitioniertes Energiekonzept

Nicht nur für die fünf veganen Sorten, sondern für das gesamte Sortiment bezieht Ritter bereits seit 2018 ausschließlich zertifiziert nachhaltigen Kakao, der inzwischen bis zur Erzeugerorganisation rückverfolgbar ist. Bis 2025 will Ritter die Rückverfolgbarkeit bis zur Farm erreichen. Auch beim Thema Energie setzt das Familienunternehmen seinen konsequenten Nachhaltigkeitskurs fort und will bis Ende dieses Jahres über die Hälfte des Strombedarfs mit selbst erzeugter Energie aus regenerativen Quellen decken. Dabei verfolgt Ritter ein ambitioniertes Ziel: weg von fossilen Brennstoffen hin zu mehr Autonomie und Autarkie. So wurde Anfang des Jahres bereits die interne Logistik elektrifiziert und im April ging im bayrischen Münchberg die erste eigene Windkraftanlage ans Netz – eine zweite folgt voraussichtlich im Mai. Mit diesen und weiteren Projekten beschleunigt das bereits seit 2022 klimaneutrale Unternehmen den Transformationsprozess zur Klimaneutralität innerhalb der eigenen Wertschöpfungskette.

Starkes Wachstum im Ausland

Weiterhin stark wächst das internationale Geschäft, dessen Anteil am Gesamtumsatz 2022 bei 58 Prozent lag. In den wichtigen Auslandsmärkten Österreich, Italien, Großbritannien, Dänemark und den USA konnte Ritter Marktanteile hinzugewinnen. Weiteres Wachstumspotenzial sieht das Familienunternehmen für sich in Frankreich, Belgien und Spanien. Diese Märkte will Ritter künftig stärker bearbeiten und so die Relevanz der Marke Ritter Sport ausbauen.

Amicelli trägt zum Umsatzplus bei

Im österreichischen Breitenbrunn, dem neben dem heimischen Waldenbuch zweiten Produktionsstandort des Unternehmens, stellt Ritter nicht nur die veganen Sorten, Ritter Sport Rum sowie einige Standardsorten her, sondern auch die gefüllten Waffelröllchen der Marke Amicelli. 2022 wurde Amicelli erstmals ganzjährig – inklusive des für die Marke wichtigen Anlasses Valentinstag – vertrieben und leistete somit einen spürbaren Beitrag zum Gesamtumsatz. Nach der erfolgreichen Distribution von Amicelli in Deutschland und Österreich soll auch hier künftig das Auslandsgeschäft forciert werden.

Trotz weiterhin massiv gestiegener Kosten für Roh- und Packstoffe sowie für Energie blickt das schwäbische Familienunternehmen vorsichtig optimistisch in die Zukunft. „Wir haben im schwierigen Jahr 2022 erneut unter Beweis gestellt, dass Agilität, Innovationskraft und nachhaltiges Wirtschaften der Grundstein für weiteres Wachstum sind“, betont Ronken.

Über die Alfred Ritter GmbH & Co. KG

Das 1912 gegründete Familienunternehmen mit Hauptsitz im schwäbischen Waldenbuch, einem zweiten Produktionsstandort im österreichischen Breitenbrunn sowie Tochtergesellschaften in weiteren internationalen Märkten beschäftigt heute rund 1.900 Mitarbeitende und erzielte 2022 einen Umsatz in Höhe von 538 Millionen Euro. Als erster großer Tafelschokoladenhersteller bezieht die Alfred Ritter GmbH & Co. KG für das gesamte Sortiment, das die Marken Ritter Sport und Amicelli umfasst, ausschließlich zertifiziert nachhaltigen Kakao. Seit 2020 ist Ritter ein klimaneutrales Unternehmen – ein weiteres Beispiel für den eigenen Anspruch, das Richtige zu tun, um richtig gute Schokolade zu machen. Die bunten Ritter Sport Quadrate werden in über 100 Ländern weltweit verkauft.

Kontakt
Alfred Ritter GmbH & Co.KG
Thomas Seeger
Alfred-Ritter-Straße 25
71111 Waldenbuch
Tel.: +49 (0)7157 – 97-1314 /-1314
E-Mail:  presse@ritter-sport.de 
NIERAGDENKOMMUNIKATION
Marc Alexander Nieragden
Eimsbütteler Chaussee 81
20259 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 – 8797 69 68
E-Mail:  mail@nieragden.com
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