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Saarbrücker Zeitung: Lösung für Risikopapiere laut Bundesbankpräsident Weber schon bis Ende März - Keine zentrale Bad Bank

Berlin / Saarbrücken (ots)

Bundesbankpräsident Axel Weber hat
angekündigt, dass es in den nächsten zwei Wochen eine Lösung für so 
genannte toxische Wertpapiere der deutschen Geldhäuser geben wird. 
Die Gespräche hierzu seien zwischen den Banken, dem Sonderfonds 
Finanzmarktstabilisierung (Soffin) und dem Bundesfinanzministerium 
weit fortgeschritten, sagte Weber der "Saarbrücker Zeitung" 
(Mittwochausgabe). Er rechne mit Ergebnissen bis Ende März. Die 
deutsche Lösung werde sich jedoch von der amerikanischen 
unterscheiden. Es werde keine zentrale "Bad Bank" geben, auch gehe es
nicht wie in den USA um das Aufkaufen von Risikopapieren, sondern um 
deren Auslagerung. Da die Situation in Deutschland von Bank zu Bank 
sehr unterschiedlich sei, werde es "institutsspezifische Lösungen" 
geben. "Dabei werden sich vorrangig die Alteigentümer an den 
Verlusten beteiligen und Risiken tragen müssen", betonte Weber. Der 
Bund könne diese langfristige Auslagerung aber finanziell abschirmen.

Pressekontakt:

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Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

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