Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westdeutsche Allgemeine Zeitung mehr verpassen.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

WAZ: Thyssen-Krupp in der Existenzkrise - Kommentar von Ulf Meinke

Essen (ots)

Es sind schwere Zeiten für Thyssen-Krupp. Der Essener Traditionskonzern steckt in einer Existenzkrise. Rote Zahlen, hohe Schulden und eine unklare Perspektive für die verlustreichen Werke in Brasilien und Alabama. Konzernchef Heinrich Hiesinger wird die Firma neu erfinden müssen. Wie brenzlig die Situation ist, lassen die Dauer-Spekulationen über ein mögliches Zusammengehen mit Siemens erahnen. Auch Gerüchte über eine Trennung vom profitablen Duisburger Stahlstandort werden gestreut. Ärgerlich jedenfalls ist, dass letztlich auch die Mitarbeiter die Zeche zahlen müssen für Fehler im Management. Denn es fehlt Geld im Konzern, das dringend für Investitionen in die Zukunft benötigt wird. Hiesinger muss es schaffen, die Probleme selbst in den Griff zu bekommen. Das gilt insbesondere für die Werke in Brasilien und Alabama. Aus Sicht eines möglichen Käufers ist doch klar: Niemand holt sich freiwillig einen dauerhaften Verlustbringer ins Haus. foto

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Weitere Storys: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
  • 04.06.2012 – 19:05

    WAZ: Facebooks Pläne - Kommentar von Andreas Böhme

    Essen (ots) - Künftig sollen angeblich auch Kinder unter 13 Jahren ganz offiziell willkommen sein bei Facebook. Auf den ersten Blick keine schlechte Idee. Weil ohnehin schon viele Jüngere da sind und sich technisch nicht verhindern lässt, dass sich jeder halbwegs begabte 12-Jährige mit falschen Daten anmeldet im größten sozialen Netzwerk der Welt. Sieht man aber genauer hin, stellt man schnell fest, dass es ...

  • 04.06.2012 – 19:04

    WAZ: Ein vergiftetes Angebot - Kommentar von Christian Kerl

    Essen (ots) - Wer den Schaden hat in der Linkspartei, braucht für den Spott der Sozialdemokraten nicht zu sorgen: Das Angebot an Dietmar Bartsch als dem großen Verlierer des Linksparteitags, jetzt doch zu den Sozialdemokraten zu wechseln, ist nicht als freundliche Einladung gedacht - mit einiger Boshaftigkeit will die SPD vielmehr demonstrieren, wie verzweifelt aus ihrer Sicht die Lage der linken Konkurrenz inzwischen ...

  • 04.06.2012 – 19:03

    WAZ: Schwarzledernes Problem - Kommentar von Dietmar Seher

    Essen (ots) - Machos im Lederdress machten den Verantwortlichen der inneren Sicherheit lange Zeit wenig Kopfschmerzen. Rocker? Sie brachten sich, im schlimmsten Fall, gegenseitig um. Ansonsten fielen sie durch viel Auspuff-Lärm auf. Das war hinnehmbar. Jetzt legen Politik und Polizei solche Naivität ab. Die Kriminalität, die Teilen der Szene entwächst, lähmt erstens die Autorität des Staates, weil sie in ganzen ...