Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westdeutsche Allgemeine Zeitung mehr verpassen.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

WAZ: Ein guter Tag für Google. Kommentar von Rafael Heiling

Essen (ots)

Microsoft kauft Yahoo nicht. So sieht es zumindest
aus. Sich diesen Deal entgehen zu lassen, wäre von beiden Unternehmen
unklug. Yahoo ist als Suchmaschine und Web-Portal bei den Nutzern 
längst nicht mehr erste Wahl. Mit Microsoft im Rücken hätte Yahoo das
ändern können.
 Bei Microsoft hätten vielleicht die Aktionäre über den hohen Preis 
gemeckert. Doch der Softwarekonzern ist im Internet auch nicht 
spitze: Sein Portal MSN kommt nicht gegen Yahoo an, die "Live Search"
verblasst gegenüber Google. Auch auf dem Online-Werbemarkt hätten bei
"Mihoo" beide Partner zusammen mehr Gewicht.
 Der Nutzer hätte nach der Fusion zwar unter den großen Suchmaschinen
nur noch zwei zur Auswahl. Aber immerhin eine zweite, die dem 
Konkurrenten Google das Wasser reichen könnte.
 Zwischen Microsoft und Yahoo muss das Kabel noch nicht endgültig 
zerschnitten sein. Falls doch, wird es noch eine Weile dauern, bis 
der Nutzer einen Begriff nicht mehr "googelt", sondern
"yahoot".

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de

Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Weitere Storys: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
  • 04.05.2008 – 15:10

    WAZ: Alt-Bundespräsident Herzog mahnt Steuerreform an

    Essen (ots) - Alt-Bundespräsident Roman Herzog hat die große Koalition zu Steuersenkungen aufgefordert und weitere Reformen angemahnt. "Der Staat sollte den Menschen mehr Netto vom Brutto geben", sagte Herzog der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagausgabe). Entlastungen bei der Lohnsteuer seien zugleich ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Altersarmut. Der Alt-Bundespräsident warnte vor ...

  • 04.05.2008 – 15:06

    WAZ: Drohbriefe gegen Alt-Bundespräsident Herzog

    Essen (ots) - Nach seinen Warnungen vor einer "Rentner-Demokratie" hat Alt-Bundespräsident Roman Herzog Drohbriefe erhalten. "Das bleibt nicht aus. Aber das bringt mich nicht davon ab, auf ein großes Problem hinzuweisen", sagte Herzog der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagausgabe). Er habe allerdings auch viele Zuschriften von jüngeren Menschen erhalten, "die sich dafür bedanken, dass ich ihre Sorgen ...