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Exklusiv-Umfrage von tv Hören und Sehen: "Jauch soll Gottschalk ablösen"
62 Prozent der Zuschauer fordern einen Moderatoren-Wechsel bei "Wetten dass..?"

Hamburg (ots)

Trotz guter Einschaltquoten gerät "Wetten
dass..?"-Moderator Thomas Gottschalk (51) zunehmend ins Kreuzfeuer
der Kritik. Das belegt eine repräsentative GEWIS-Umfrage (befragt
wurden 1026 Männer und Frauen), im Auftrag der Premium
Programmzeitschrift tv Hören und Sehen aus der Bauer Verlagsgruppe.
Die Ergebnisse für den ehemals beliebtesten Show-Master Deutschlands
sind niederschmetternd: 40 Prozent der Befragten stört es, dass
Gottschalk noch immer den Berufsjugendlichen mimt. 38 Prozent werfen
ihm Arroganz und Überheblichkeit vor.
Immerhin 22 Prozent finden seinen Humor mittlerweile geradezu
unerträglich. Nur noch 53 Prozent können über Gottschalks Scherze
lachen. Zu wenig für einen, der lange Jahre als witzigster und
schlagfertigster Moderator Deutschlands galt. Die Konsequenz ist
bitter für Gottschalk: 62 Prozent der Fernsehzuschauer fordern seine
Ablösung, würden lieber ab sofort Günther Jauch (45) bei "Wetten
dass...?" sehen. Noch schlimmer: bei den befragten Frauen sind es
sogar 66 Prozent die den Moderatoren-Wechsel  bei "Wetten dass...?"
ausdrücklich befürworten würden.
Dementsprechend positiv fällt das Umfrageergebnis zu Günther Jauch
aus. 80 Prozent loben seinen Charme und sein Einfühlungsvermögen -
eine Traumnote. 62 Prozent schätzen seine Schlagfertigkeit. Und sogar
57 Prozent der befragten Männer geben an, dass Jauch mit seinem
ironischen Witz der derzeit humorvollste Entertainer ist. Einziger
Kritikpunkt: 13 Prozent bemängeln seinen Haarschnitt - zu bieder.
Fazit von Medien-Psychologe Martin Worthmann: "Gottschalk driftet in
die Albernheit. Er ist vor 20 Jahren stehen geblieben. Das macht ihn
zum Auslaufmodell."
Der notorisch lustige Gottschalk contra Multitalent Jauch: in der
Sympathie der Zuschauer hat sich der Wechsel vollzogen. Günther Jauch
ist bereits der bliebteste Moderator Deutschlands. Und er setzt damit
im TV-Entertainment neue Maßstäbe: Intelligenz, Geist und Stil
gepaart mit Bodenhaftung, das sollte ein TV-Moderator des Jahres 2002
verkörpern. Medien-Forscher Jo Gröbel bringt es auf den Punkt: "Jauch
ist  brav und bürgerlich und zugleich frech und pfiffig. Eine seltene
und deshalb umso spannendere Mischung."
Die vollständige Umfrage erscheint am 15. Februar 2002 im
aktuellen Heft 8/2002 von tv Hören und Sehen.
Die Meldung ist unter Nennung der Quelle tv Hören und Sehen zur
Veröffentlichung frei.

Pressekontakt:

Anika Boesenberg
Kommunikation und Presse
Tel. 040/ 3019-1027

Original-Content von: Bauer Media Group, tv Hören und Sehen, übermittelt durch news aktuell

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