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Countdown für Männer

Köln (ots)

Ab 2006 schreibt eine gesetzliche Regelung
einheitliche Beiträge für Männer und Frauen bei der Riester-Rente
vor. Frauen zahlen derzeit mehr, also müssen die Prämien für Männer
künftig angehoben werden.
Ab kommendem Jahr müssen Männer höhere Beiträge einzahlen als
bisher, um später die gleiche Rente zu erhalten. Männer, die diese
Form der staatlich geförderten Altersvorsorge nutzen möchten, sollten
daher am besten noch vor dem Jahreswechsel einsteigen.
Grund für die Einführung der so genannten Unisex-Tarife ist eine
neue EU-Richtlinie zur Gleichbehandlung von Frauen und Männern.
Bislang mussten Frauen vergleichsweise mehr in die Versicherung
einzahlen als Männer, um die gleiche Rentenleistung zu erhalten. Der
Grund: ihre höhere Lebenserwartung. Ab dem 1. Januar 2006 gelten nun
einheitliche Bedingungen: bei neu abgeschlossenen Verträgen erhalten
Frauen und Männer bei gleichem Eintrittsalter und Beitrag die gleiche
Altersrente. Um dies zu gewährleisten, müssen Männer allerdings
höhere Beiträge zahlen als bislang.
Flexibel bleiben
Unabhängig von den neuen Tarifen ist die Zulagen- oder
Riester-Rente eine besonders günstige Form der kapitalgedeckten
Altersvorsorge - dank staatlicher Unterstützung. Der Staat fördert
dieses Vorsorgemodell mit einer Grund- und Kinderzulage sowie mit
Steuervergünstigungen. Für Personen ohne Kinder zum Beispiel beträgt
die Grundzulage im Jahr 2005 76 Euro, bis 2008 erhöht sie sich auf
154 Euro. Um die vollen Zuschüsse zu beziehen, muss der Versicherte
im Jahr 2005 zwei Prozent seines Vorjahres-Einkommens einzahlen; bis
2008 steigen die Zahlungen auf vier Prozent. Ansonsten können die
Beiträge jederzeit flexibel gewählt werden - wer zum Beispiel
arbeitslos wird, hat die Möglichkeit, seine Zahlungen zu reduzieren.
Wird durch die Beitragsreduzierung jedoch der Mindesteigenbeitrag
unterschritten, so werden die Zulagen entsprechend gekürzt.
Ideal für Geringverdiener
Die eingezahlten Beträge lassen sich außerdem bis zu einem
gewissen Umfang von der Steuer absetzen. Im Jahr 2005 kann der
Versicherte so maximal 1.050 Euro sparen - bis 2008 erhöht sich diese
Grenze auf 2.100 Euro. "Das Zulagen-Modell lohnt sich besonders bei
niedrigem Einkommen und für Familien. Bei hohem Einkommen wiederum
profitiert man vom Steuer-Modell", erklärt Andreas Weiler,
Vorsorge-Experte bei AXA. Einen Überblick über die Förderbeträge gibt
beispielsweise der Zulagenrechner auf www.axa.de.

Pressekontakt:

AXA Konzern AG
Konzernkommunikation
Ursula Roeben
Colonia-Allee 10-20
D-51067 Köln
Tel.: (0221) 148 - 21141
Fax: (0221) 148 - 30044
E-Mail: ursula.roeben@axa.de

Original-Content von: AXA Konzern AG, übermittelt durch news aktuell

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