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Werder Bremen-Presseservice: Wolfsburger Abwehrkönner hoffen, dass sich gegen Werder Geschichte wiederholt

Bremen (ots)

Als die Saison im August begann, kam der VfL
Wolfsburg in den ersten fünf Partien zu wenig befriedigenden 
Ergebnissen. Drei Unentschieden gegen Berlin, Frankfurt und 
Leverkusen folgten zwei Niederlagen gegen Hannover und Schalke, bevor
dem Team von Trainer Klaus Augenthaler mit einem 1:0 der erste 
Saisonsieg gelang - gegen den Tabellenführer Bayern München. Am 
kommenden Sonntag (17.12.2006, Anstoß: 17.00 Uhr) tritt der VfL bei 
Werder Bremen an, Werder ist Tabellenführer und möchte es gern auch 
über die Feiertage bleiben. "Wolfsburg ist ein Gegner, der schwer 
einzuschätzen ist", sagt Werder-Profi Christian Schulz angesichts der
durchwachsenen Bilanz des Gegners. Was die Gäste aber besonders 
unberechenbar zu machen scheint, sind die erstaunlichen Ergebnisse 
der vergangenen fünf Spiele, exakt so wie vor dem Bayern-Spiel: drei 
Unentschieden, gegen Cottbus, Bielefeld und Nürnberg, und danach zwei
Niederlagen, gegen Dortmund und Aachen.
Diese Parallelität ist natürlich nicht mehr als ein Augenzwinkern 
der Statistik, doch Werder ist gewarnt: In dieser Liga und speziell 
bei diesem Gegner ist alles möglich. Immerhin hatte der VfL vor den 
zwei unglücklichen Niederlagen in Dortmund und gegen die Alemannia 
sieben Spiele nicht verloren. Noch bemerkenswerter: Der derzeitige 
Tabellenzwölfte teilt sich zwar mit dem FSV Mainz die "Goldene 
Himbeere" für die geringste Torausbeute, kann andererseits aber den 
Oscar für die beste Abwehr der Liga einheimsen! Nur 14 Gegentreffer 
mussten Simon Jentzsch und seine Vorderleute hinnehmen, sieben von 16
Spielen überstanden sie ohne Gegentor. "Das wird ganz gewiss nicht 
einfach", schätzt Thomas Schaaf demnach ein, "in der stark 
arbeitenden Defensive eine Lücke zu finden, wird schwierig. Wir 
werden viel Druck aufbauen müssen."
Am Sonntag prallen zwei Extreme aufeinander, denn bekanntlich 
schießt Werder mit Wonne den Ball auf und ins Tor, und das auch noch 
mit großem Abstand am häufigsten in der Liga. Dementsprechend groß 
ist der Respekt auf der Gegenseite: "Bremen ist die beste Mannschaft 
der Liga", sagt beispielsweise VfL-Kapitän Kevin Hofland, der sich 
beeilt, Folgendes zu versichern: "Wir lassen uns sicher nicht weg 
hauen!" Und Tom van der Leegte, der sich der undankbaren Aufgabe 
stellen muss, Diegos Tatendrang zu bremsen, erhofft sich Beistand von
den Kollegen: "Ich hoffe, dass ich das nicht allein machen muss. 
Einer allein kann Diego nicht halten."
Für die brasilianische Nummer 10 und seine Kollegen geht es am 
Sonntag "primär darum, ein gutes Spiel zu zeigen", sagt Thomas 
Schaaf. Dieses Ziel präzisierte der Trainer noch: "Wir wollen ein 
sehr erfolgreiches Jahr mit einem Erfolgserlebnis abschließen. Wir 
wollen auch gern den Titel des Herbstmeisters mitnehmen. Denn wir 
wollen uns damit das Recht erspielen, uns über Weihnachten und den 
Jahreswechsel mal zurück zu lehnen und die Beine baumeln zu lassen." 
Dafür werde seine Mannschaft noch einmal alles bündeln und alle Kraft
aufbringen, so Schaaf.
In der vergangenen Saison bündelte Werder seine Konzentration auf 
Wolfsburg in einem 6:1-Triumph. Baumann, Naldo und je zweimal 
Borowski und Klose trafen damals bei einem Gegentor von Diego 
Klimowicz. Letzterer hat am vergangenen Spieltag übrigens den 
zwischenzeitlich sehr erfolgreichen Mike Hanke (mit 5 Treffern bester
Schütze der Wolfsburger) aus der Startelf verdrängt. Auch am Sonntag 
könnte der Argentinier wieder Angriffshoffnung einer VfL-Mannschaft 
sein, die versuchen wird, ihre positive Bremen-Bilanz zu erhalten. 
Denn im Weser-Stadion hatte Werder mit den anderen Grün-Weißen nicht 
immer so leichtes Spiel wie im November 2005. In neun Duellen 
gewannen beide Teams je vier Mal. Auch insgesamt hat Wolfsburg Werder
schon oft geärgert. Von bislang achtzehn Duellen gewann Bremen acht 
und der VfL sieben. Nur im DFB-Pokal setzte sich Werder in allen fünf
Spielen durch.
Personell hat sich die Lage beim Tabellenführer am Donnerstag noch
einmal entspannt. Andreas Reinke stand am Nachmittag wieder auf dem 
Trainingsplatz, nachdem er zwei Tage zuvor umgeknickt war und 
aussetzen musste. In dieser Woche waren auch Patrick Owomoyela und 
Mohamed Zidan wieder mit voller Kraft ins Mannschaftstraining 
zurückgekehrt. "Beide sind ein Thema für den Kader", sagte Thomas 
Schaaf, der sicher auf Kapitän Frank Baumann 
(Achillessehnen-Probleme) und Clemens Fritz (Gelbsperre) verzichten 
muss, aber noch Hoffnung hat, dass Aaron Hunt trotz seiner 
Knieprobleme den Anschluss bis Sonntag schafft.
von Enrico Bach

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Franz-Böhmert-Str. 1 c
Mediendirektor Tino Polster
tino.polster@werder.de
Telefon: 0421/43459188
Fax: 0421/43459153

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