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mhplus Krankenkasse

Fachübergreifende Schmerzkonferenzen: mhplus BKK bietet interdisziplinäre Schmerzbehandlung

Ludwigsburg (ots)

Millionen Menschen leiden unter chronischen
Schmerzen. Schmerzen, die nicht nur Symptom einer Erkrankung sind,
sondern sich zu einer eigenständigen Krankheit verselbstständigt
haben. Diesen Patienten bietet die mhplus Betriebskrankenkasse in
Ludwigsburg jetzt neue Behandlungsperspektiven: Seit März 2005 ist
die mhplus Vertragspartner der Deutschen Gesellschaft für
Schmerztherapie e.V. Ziel der Vereinbarung ist es, so genannte
Interdisziplinäre Schmerzkonferenzen (ISK) zu etablieren und zu
erproben. Dabei schließen sich Ärzte verschiedener Fachrichtungen
zusammen, um gemeinsam Empfehlungen zur Therapie chronisch kranker
Patienten zu erarbeiten. Die Kosten übernimmt die mhplus. Spielräume
für direkte Verträge zwischen gesetzlichen Krankenkassen, Ärzten und
Gesundheitseinrichtungen zur Verbesserung der integrierten Versorgung
hat die letzte Gesundheitsreform eröffnet.
Das Prinzip der Schmerzkonferenzen: Weiß ein Haus- oder Facharzt
bei der Behandlung eines Schmerzpatienten allein nicht weiter, kann
er den Patienten künftig zu einer interdisziplinären Schmerzkonferenz
anmelden. Anspruchsberechtigt sind alle mhplus Versicherten, die
unter chronischen Rücken- oder Kopfschmerzen leiden sowie als
chronisch krank eingestuft sind. Die Anmeldung erfolgt über einen
Moderator, der sowohl Mitglied der Deutschen Gesellschaft für
Schmerztherapie als auch Vertragsarzt sein muss. Allein in
Baden-Württemberg gibt es 15 dieser Moderatoren. Sie entscheiden,
welcher Patient an welcher der monatlichen Schmerzkonferenzen
teilnimmt. Veranstaltungsort ist die Praxis des jeweiligen
Moderators, der die Konferenz auch leitet. Außer ihm und dem
Patienten sind dessen behandelnder Arzt und wenigstens drei weitere
Vertragsärzte anwesend. Mindestens drei verschiedene Fachgebiete
müssen vertreten sein - welche das sind, richtet sich nach den
Anforderungen des Patienten. Gemeinsam untersuchen und befragen die
Ärzte den Kranken, dessen aktive Mitarbeit auch darüber hinaus
gefragt ist: So führt er etwa regelmäßig ein "Schmerztagebuch", das
den Ärzten wichtige Hinweise für Diagnose und Therapieplan liefert
und es ermöglicht, den Behandlungserfolg kontinuierlich zu verfolgen
und zu überprüfen. Damit bieten interdisziplinäre Schmerzkonferenzen
nicht nur chronischen Schmerzpatienten neue Chancen auf Linderung und
Heilung. Auch der Ärzteschaft eröffnen sich neue Wege, zu kooperieren
und vom Wissen ihrer Kollegen zu profitieren.
Profil der mhplus BKK Die mhplus BKK wurde 1952 gegründet und ist
seit 1.9.1999 geöffnet für Baden-Württemberg, Bayern, Hessen,
Niedersachsen, Thüringen, Rheinland-Pfalz sowie die Regierungsbezirke
Köln und Düsseldorf im Rheinland. 650 Beschäftigte betreuen an zehn
Standorten rund 250.000 Mitglieder und 370.000 Versicherte. Neben
über 50 Jahren Erfahrung und individueller Betreuung bietet mhplus
Mehrleistungen wie alternative Heilmethoden und Homöopathie an. Der
allgemeine Beitragssatz beträgt 13,8 %.

Pressekontakt:

Michael.Pfeiffer@mhplus.de
Tel.: 07141/9790-304
Fax: 07141/9790-246

Original-Content von: mhplus Krankenkasse, übermittelt durch news aktuell

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