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„bunt statt blau“: Schülerin aus Treptow-Köpenick gewinnt Plakatwettbewerb gegen Rauschtrinken in Berlin

„bunt statt blau“: Schülerin aus Treptow-Köpenick gewinnt Plakatwettbewerb gegen Rauschtrinken in Berlin
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Siegerehrung "bunt statt blau" gegen Alkoholmissbrauch von Kindern und Jugendlichen. In Vertretung von Schirmherrin Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch übergab Christina Henke, Staatssekretärin für Bildung die Preise und Urkunden.

Am frühen Nachmittag senden wir auf diesem Weg noch Fotos der heutigen Siegerehrung!

„Bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich bis März bundesweit mehr als 7.000 Schülerinnen und Schüler am diesjährigen Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Rauschtrinken bei Jugendlichen. Das beste Plakat 2025 aus Berlin kommt von der 14-jährigen Schülerin Elena Meinhold vom Gebrüder-Montgolfier-Gymnasium aus Treptow-Köpenick. Sie setzte sich gegen mehr als 132 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch und wurden zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen und -siegern geehrt. In Vertretung von Schirmherrin Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch übergab Christina Henke, Staatssekretärin für Bildung die Preise und Urkunden. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Berlin

„bunt statt blau“: Schülerin aus Treptow-Köpenick gewinnt Plakatwettbewerb in Berlin

Bildungssenatorin Günther-Wünsch gratulierte als Schirmherrin der DAK-Kampagne gegen Alkoholmissbrauch

„bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich bis März bundesweit mehr als 7.000 Schülerinnen und Schüler am diesjährigen Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Rauschtrinken bei Jugendlichen. Das beste Plakat 2025 aus Berlin kommt von der 14-jährigen Schülerin Elena Meinhold vom Gebrüder-Montgolfier-Gymnasium aus Treptow-Köpenick. Sie setzte sich gegen mehr als 132 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch und wurden zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen und -siegern geehrt. In Vertretung von Schirmherrin Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch übergab Christina Henke, Staatssekretärin für Bildung die Preise und Urkunden.

"Mein Bild soll sich kreativ gegen Alkoholkonsum einsetzen. ´bunt´ steht für Vielfalt, Klarheit und Lebensfreude, das triste ´blau´ für Alkohol. Der Graffitisprayer sprayt eine durchgestrichene Flasche Alkohol und unterstreicht damit die Ablehnung von Alkoholkonsum durch Jugendliche, die klar im Kopf bleiben wollen.", kommentiert Elena Meinhold ihr Plakat. Mit ihrer beeindruckenden Arbeit gewann sie den Hauptpreis auf Landesebene in Höhe von 300 Euro. Der zweite Platz ging an eine Teamarbeit der 15-jährigen Schülerinnen Lucia Koethner-Sosa und Meri Diez Suikki von der Friedensburg Oberschule in Charlottenburg. Rang drei belegte Samuel Wenzel (17) vom Goethe Gymnasium in Steglitz – Zehlendorf.

Staatssekretärin Henke: „Bewusstsein schärfen, Prävention stärken, verantwortungsbewusste Entscheidungen treffen“

„Es besteht weiterhin ein akuter Bedarf, junge Menschen über die gesundheitlichen Risiken des Alkoholmissbrauchs, insbesondere beim 'Komasaufen', aufzuklären. Im Fokus stehen dabei klare Ziele: Das Bewusstsein schärfen, Prävention stärken und Jugendliche dazu ermutigen, verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen“, betont Christina Henke, Staatssekretärin für Bildung. „Was 'bunt statt blau' besonders auszeichnet, ist der kreative Weg, mit dem diese Kampagne das Thema angeht. Statt auf erhobene Zeigefinger setzt sie auf kreative und inspirierende Botschaften. In diesem Sinne freue ich mich darauf, gemeinsam mit allen Beteiligten an der Fortsetzung dieser wichtigen Mission zu wirken. Deshalb hat Senatorin Katharina Günther-Wünsch auch erneut die Schirmherrschaft übernommen.“

Berlin: deutlich weniger jugendliche Rauschtrinker

„Erfreulicherweise verliert das Rauschtrinken von jungen Menschen in unserer Stadt weiter an Bedeutung, insbesondere bei den ganz jungen Kindern“, sagt Volker Röttsches, Landeschef der DAK-Gesundheit in Berlin. „Leider trinken noch immer viele Kinder und Jugendliche sprichwörtlich, bis der Arzt kommt. Deshalb setzten wir gemeinsam mit Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch unsere erfolgreiche Alkohol-Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ fort. Ich bin beeindruckt mit welcher Kreativität und starken Botschaften die Schülerinnen und Schüler sich am diesjährigen Wettbewerb beteiligt haben.“ Laut Daten des Statistischen Bundesamts mussten 2023 rund 9.300 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren wegen akuten Alkoholmissbrauchs in deutschen Krankenhäusern behandelt werden, ein Rückgang um 19 Prozent zum Vorjahr. In Berlin sank die Zahl der sogenannten Rauschtrinker im Alter von 10 bis 19 Jahren gar um 28 Prozent auf 146. Im Vorjahr waren es noch 204. Besonders erfreulich: Den größten Rückgang gab es in der Gruppe der zehn bis 14-Jährigen. Wurden 28 Kinder im Jahr 2023 im Krankenhaus aufgenommen, waren es im Jahr zuvor noch 45 (Minus rund 38 Prozent).

Selbstgestaltete Plakate wirken

Die Plakate, die Schülerinnen und Schüler bei „bunt statt blau“ gestalten, sind für Gleichaltrige besonders eindrucksvoll: Das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in Kiel hat in einer umfangreichen Studie die Wirkung der selbst gemalten Plakate im Vergleich zu konventionellen Warnhinweisen untersucht. Demnach verstärken die von Kindern und Jugendlichen gestalteten „bunt statt blau"-Plakate bei jungen Menschen die Wahrnehmung, dass Alkoholkonsum schädlich ist. Sie haben eine stärker sensibilisierende Wirkung als traditionelle, eher an Erwachsene gerichtete, Warnhinweise.

Im Mai wählt eine Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm und Fachleuten des IFT-Nord die Bundesgewinnerinnen und Bundesgewinner 2025. Die Bundessiegerehrung findet am 11. Juni in Berlin statt.

Freundliche Grüße

Stefan Poetig
DAK-Gesundheit

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