Einladung: Vorstellung des 12. AMNOG-Reports der DAK-Gesundheit
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Mit der Einführung des AMNOG im Jahr 2011 wurde die Preisbildung für neue patentgeschützte Arzneimittel grundlegend neu ausgerichtet. Der Nutzen für Patientinnen und Patienten steht seither im Mittelpunkt. Doch immer mehr hochspezialisierte neue Arzneimittel fordern das Verfahren heraus und machen Anpassungen notwendig. Aktuelle politische Maßnahmen zielen darauf ab, die Ausgaben im AMNOG-Markt zu stabilisieren – beispielhaft hierfür sind Leitplanken und Abschläge auf Kombinationstherapien. Gleichzeitig haben politische Maßnahmen wie die Vertraulichkeit von Erstattungspreisen oder Sonderregelungen für klinische Studienprogramme in Deutschland die Stärkung des Innovationsstandorts Deutschland im Blick. Warum haben diese Maßnahmen noch nicht gegriffen? Wie sind die Ausgabenentwicklungen auf dem Arzneimittelmarkt? Und sind Innovationsförderung und Kostendämpfung eigentlich ein Widerspruch? Wir laden Sie herzlich zur virtuellen Podiumsdiskussion mit Vorstellung des AMNOG-Reports 2025 der DAK-Gesundheit ein.
Freundliche Grüße
Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit
Sehr geehrte Damen und Herren,
die DAK-Gesundheit und die Universität Bielefeld laden Sie herzlich zur virtuellen Podiumsdiskussion ein:
1 2. AMNOG-Report
Innovationsförderung und Kostendämpfung – ein Widerspruch?
Dienstag, den 13. Mai 2025
9.00 bis 10.30 Uhr
Es diskutieren:
Prof. Josef Hecken (unparteiischer Vorsitzender G-BA)
Prof. Dr. Wolfgang Greiner (Prodekan der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld)
Dr. Sibylle Steiner (Mitglied des Vorstands der Kassenärztlichen Bundesvereinigung - KBV)
Andreas Storm (Vorstandsvorsitzender DAK-Gesundheit)
Moderation: Wolfgang van den Bergh (WISO S. E. Consulting / Springer Medizin Verlag)
Mit der Einführung des AMNOG im Jahr 2011 wurde die Preisbildung für neue patentgeschützte Arzneimittel grundlegend neu ausgerichtet. Der Nutzen für Patientinnen und Patienten steht seither im Mittelpunkt. Doch immer mehr hochspezialisierte neue Arzneimittel fordern das Verfahren heraus und machen Anpassungen notwendig. Aktuelle politische Maßnahmen zielen darauf ab, die Ausgaben im AMNOG-Markt zu stabilisieren – beispielhaft hierfür sind Leitplanken und Abschläge auf Kombinationstherapien. Gleichzeitig haben politische Maßnahmen wie die Vertraulichkeit von Erstattungspreisen oder Sonderregelungen für klinische Studienprogramme in Deutschland die Stärkung des Innovationsstandorts Deutschland im Blick. Warum haben diese Maßnahmen noch nicht gegriffen?
Das GKV-Ausgabenplus für Arzneimittel ist 2024 gegenüber 2023 um fünf Milliarden angestiegen – dies entspricht einem Plus von zehn Prozent. Warum wurde noch immer keine Ausgabenregulierung erzielt? Wie kann es gelingen, die Teilhabe am medizinisch-technischen Fortschritt für alle Patientinnen und Patienten langfristig sicherzustellen und innovative Arzneimittelversorgung bezahlbar zu halten?
Der Beginn der neuen Wahlperiode des neuen Bundestages ist genau der richtige Zeitpunkt für die Suche nach kurzfristigen Handlungsoptionen, um Innovationsförderung und Kostendämpfung im Arzneimittelbereich in Einklang zu bringen.
Der 12. AMNOG-Report der DAK-Gesundheit skizziert verschiedene Optionen, um eine Einnahmeorientierung bei der Entwicklung der Leistungsausgaben innovationsfreundlich und planbar zu gestalten. Dabei steht eine Rückführung des AMNOG auf seine Kernaufgaben sowie eine Neudefinition des Innovationsbegriffes im Mittelpunkt der Vorschläge. Auf unserer virtuellen Veranstaltung werden wir die zentralen Ergebnisse des AMNOG-Reportes vorstellen und mit Ihnen sowie prominenten Experten diskutieren.
Melden Sie sich gern schon jetzt unter www.dakimdialog.de an; anschließend erhalten Sie von uns Ihre Zugangsdaten für die Veranstaltung. Leiten Sie diese Einladung gern an Interessierte aus Ihrem Kreis weiter.
Bei Fragen schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an dakimdialog@dak.de.
Wir freuen uns auf Sie
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Storm
Vorstandsvorsitzender
DAK-Gesundheit
Prof. Dr. Wolfgang Greiner
Lehrstuhl für Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement
Universität Bielefeld
DAK-Gesundheit Pressestelle Telefon: 040-2364 855 9411 E-Mail: presse@dak.de