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Niedersachsen: Über 40 Prozent weniger jugendliches Rauschtrinken als vor der Pandemie

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In Niedersachsen mussten im vergangenen Jahr 1.012 Kinder und Jugendliche nach einem akuten Alkoholrausch im Krankenhaus behandelt werden – 551 Jungen und 461 Mädchen. Im Vergleich zum Vorjahr 2020 ist das ein leichter Zuwachs um sieben Prozent. Auffällig ist, dass in der jüngeren Altersgruppe der Zehn- bis 14-Jährigen mehr Mädchen ins Krankenhaus eingewiesen wurden (117 Mädchen, 51 Jungen). In der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen dreht sich das Verhältnis um (344 Mädchen, 500 Jungen). Insgesamt blieb die Zahl der betroffenen Zehn- bis 19-Jährigen auch im zweiten Pandemie-Jahr auf weitaus geringerem Niveau als 2019: Im Vor-Corona-Jahr mussten noch rund 40 Prozent mehr Betroffene mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt werden, nämlich 1.735 Kinder und Jugendliche. Dies zeigen Zahlen des Statistischen Landesamtes Niedersachsen*. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Niedersachsen

Niedersachsen: Über 40 Prozent weniger jugendliches Rauschtrinken als vor der Pandemie

  • 2021 mussten 1.012 Kinder und Jugendliche nach Alkoholmissbrauch ins Krankenhaus
  • 2019 wurden noch 1.735 Kinder und Jugendliche behandelt
  • Das entspricht einem Rückgang um 40 Prozent

In Niedersachsen mussten im vergangenen Jahr 1.012 Kinder und Jugendliche nach einem akuten Alkoholrausch im Krankenhaus behandelt werden – 551 Jungen und 461 Mädchen. Im Vergleich zum Vorjahr 2020 ist das ein leichter Zuwachs um sieben Prozent. Auffällig ist, dass in der jüngeren Altersgruppe der Zehn- bis 14-Jährigen mehr Mädchen ins Krankenhaus eingewiesen wurden (117 Mädchen, 51 Jungen). In der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen dreht sich das Verhältnis um (344 Mädchen, 500 Jungen). Insgesamt blieb die Zahl der betroffenen Zehn- bis 19-Jährigen auch im zweiten Pandemie-Jahr auf weitaus geringerem Niveau als 2019: Im Vor-Corona-Jahr mussten noch rund 40 Prozent mehr Betroffene mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt werden, nämlich 1.735 Kinder und Jugendliche. Dies zeigen Zahlen des Statistischen Landesamtes Niedersachsen*.

„Im Vergleich zu 2019 sehen wir zwar einen deutlichen Rückgang, jedoch im Vergleich zu 2020 einen leichten Zuwachs bei alkoholbedingten Klinikeinweisungen bei Kindern und Jugendlichen. Um diesen Trend zu stoppen, setzen wir weiter auf eine wirksame Prävention und führen deshalb unsere erfolgreiche Kampagne ‚bunt statt blau‘ auch im kommenden Jahr fort“, sagt Dirk Vennekold, Leiter der DAK-Landesvertretung.

Schirmherrschaft: Ministerin Daniela Behrens

Die Kampagne steht unter der Schirmherrschaft der Niedersächsischen Jugend- und Gesundheitsministerin Daniela Behrens. „Die Zahlen zeigen, dass wir weiterhin aufmerksam und aktiv in der Prävention und Information sein müssen“, so Daniela Behrens. „Ich denke insbesondere an die zeitweise ohnehin nur eingeschränkten Freizeitmöglichkeiten während der Pandemie. Wie sähen die Zahlen sonst wohl aus? Besonders der Anstieg bei den jüngeren Mädchen erfüllt mich mit Sorge. Aus diesem Grunde ist der Wettbewerb so wichtig. Die Ansprache erfolgt auf Augenhöhe unter Gleichaltrigen und erreicht Kinder und Jugendliche eher als strenge Ermahnungen der Erwachsenen", so Behrens weiter.

Beim DAK-Wettbewerb „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ werden Schülerinnen und Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren aufgerufen, mit Plakaten kreative Botschaften gegen das Rauschtrinken zu entwerfen. Bundesweit sind 11.000 Schulen zur Teilnahme eingeladen. Auch Einzelanmeldungen und Team-Einreichungen sind möglich. Einsendeschluss ist der 31. März 2023. Die mehrfach ausgezeichnete Präventionskampagne läuft bereits zum 14. Mal und steht unter der Schirmherrschaft der niedersächsischen Sozialministerin Daniela Behrens. „Ich freue mich sehr, dass Daniela Behrens auch 2023 wieder ‚bunt statt blau‘ unterstützt“, so Vennekold.

Weitere Informationen zur Kampagne „bunt statt blau“ und zum Thema Alkoholprävention gibt es unter www.dak.de/buntstattblau und www.dak.de/aktionglasklar.

*aus deutschen Krankenhäusern entlassene vollstationäre 10- bis unter 20-jährige Patienten mit Wohnort Niedersachsen, Quelle: Statistisches Landesamt Niedersachsen – www.statistik.niedersachsen.de

Freundliche Grüße

Arno Prähler

DAK-Gesundheit
Unternehmenskommunikation / Public Relations
Pressesprecher Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen 
Graf-Adolf-Str. 89, 40210 Düsseldorf
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