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MV: 25 Prozent mehr Komasäufer bei jungen Schülerinnen

MV: 25 Prozent mehr Komasäufer bei jungen Schülerinnen
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In Mecklenburg-Vorpommern ist nach neuester Statistik die Zahl der alkoholbedingten Klinikeinweisungen bei den unter 15-jährigen Mädchen im Vergleich zum Vorjahr um 25,7 Prozent gestiegen. Insgesamt gab es landesweit 537 Betroffene zwischen zehn und 20 Jahren, das ist ein deutlicher Anstieg um 13,5 Prozent. Die DAK-Gesundheit bezieht sich auf bislang unveröffentlichte Zahlen des Landesamtes für Statistik Mecklenburg-Vorpommern für das Jahr 2018. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern

MV: 25 Prozent mehr Komasäufer bei jungen Schülerinnen

  • 537 Kinder und Jugendliche landeten 2018 nach Alkoholmissbrauch in der Klinik
  • Vierter Anstieg in Folge
  • Neuer Einsendeschluss für DAK-Plakatwettbewerb "bunt statt blau" ist der 15. September

In Mecklenburg-Vorpommern ist nach neuester Statistik die Zahl der alkoholbedingten Klinikeinweisungen bei Kindern und Jugendlichen zum vierten Mal in Folge gestiegen. Insgesamt gab es landesweit 537 Betroffene (254 Mädchen und 283 Jungen) zwischen zehn und 19 Jahren, das ist ein Anstieg um 13,5 Prozent. Einen besonders großen Anstieg gab es bei den unter 15-jährigen Mädchen (25,7 Prozent). Die DAK-Gesundheit bezieht sich auf bislang unveröffentlichte Zahlen* des Landesamtes für Statistik MV für das Jahr 2018. Sozialministerin Stefanie Drese und die DAK-Gesundheit setzen ihre Bemühungen in der Alkoholprävention konsequent fort und suchen im Rahmen der Kampagne "bunt statt blau" zum elften Mal im Nordosten die besten Plakate gegen Komasaufen. Aufgrund der Corona-Einschränkungen in den Schulen endet der Plakatwettbewerb in diesem Jahr am 15. September. Alle Infos gibt es unter www.dak.de/buntstattblau.

In Mecklenburg-Vorpommern wurden im Jahr 2018 nach der gerade veröffentlichen Statistik 283 Jungen und 254 Mädchen im Alter von zehn bis unter 20 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 Prozent, bei den weiblichen gab es einen starken Anstieg um 27 Prozent. Sabine Hansen, Leiterin der DAK-Landesvertretung in MV sagt: "Ich sehe den erneuten deutlichen Anstieg mit Besorgnis. Deshalb setzen wir in Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam mit Ministerin Stefanie Drese unsere erfolgreiche Alkohol-Präventionskampagne 'bunt statt blau' fort. So bringen wir das wichtige Thema in den Schulalltag."

Die Schirmherrschaft der Kampagne übernahm in diesem Jahr erneut Stefanie Drese, Ministerin für Soziales, Integration und Gleichstellung. Die meisten der 100.000 Teilnehmer der vergangenen zehn Jahre nahmen im Rahmen des Schulunterrichts an der Aktion teil. Die Aufklärung über die Gefahren eines riskanten Alkoholkonsums gelinge mit dem Wettbewerb sehr gut, erläutert Sabine Hansen. "Mit ihren bunten Plakaten bekennen die jungen Künstler Farbe. So kommen Schüler und Lehrer bei dem schwierigen Thema Alkoholmissbrauch neu ins Gespräch."

Beim Wettbewerb "bunt statt blau - Kunst gegen Komasaufen" sind zum elften Mal Schülerinnen und Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren aufgerufen, mit Plakaten kreative Botschaften gegen das Rauschtrinken zu entwickeln. Wie geplant sollen auch in diesem Jahr Bundes- und Landessieger des Kreativwettbewerbs gekürt werden - nur später als sonst. "Viele Schülerinnen und Schüler haben sich angemeldet, oft auch ihre kreativen Werke begonnen und einige Plakate haben uns bereits erreicht. Für die, die wegen der Schulschließungen noch nicht so weit sind, soll durch diese Maßnahme das bisher Geleistete nicht umsonst gewesen sein", sagt Sabine Hansen. Deshalb wurde der Einsendeschluss in diesem Jahr auf den 15. September verschoben. Weitere Informationen gibt es unter www.dak.de/buntstattblau.

* aus Krankenhäusern in Mecklenburg-Vorpommern entlassene vollstationäre zehn- bis unter 20-jährige Patienten

Freundliche Grüße

Sönke Krohn
 
 DAK-Gesundheit
Unternehmenskommunikation / Public Relations
Pressesprecher
 Mecklenburg-Vorpommern


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