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Saarland: Weniger Erkältungen bei Beschäftigten

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Der Krankenstand im Saarland ist im ersten Halbjahr 2019 gesunken. Beschäftigte fehlten damit etwas weniger im Job als im Vorjahr. Insgesamt liegen die Fehlzeiten weiter deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Lesen Sie mehr dazu in unserer aktuellen Pressemeldung.

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Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Saarland

Saarland: Weniger Erkältungen bei Beschäftigten

Laut DAK-Analyse fehlten saarländische Erwerbstätige im ersten Halbjahr weniger im Job als im Vorjahr

Im Saarland lag der Krankenstand im ersten Halbjahr dieses Jahres bei 5,0 Prozent. Damit waren an jedem Tag des Jahres von 1.000 Arbeitnehmern 50 krankgeschrieben - im Vorjahreszeitraum waren es 52. Das zeigt eine aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit aller Krankmeldungen. Im Durchschnitt war ein DAK-versicherter Erwerbstätiger im Saarland neun Tage arbeitsunfähig. Die meisten Ausfalltage verursachten Muskel-Skelett-Beschwerden, psychische Leiden und Atemwegserkrankungen. Zwei von drei Saarländer haben ihrem Arbeitgeber im ersten Halbjahr 2019 keine einzige Krankmeldung vorgelegt. Insgesamt lag der saarländische Krankenstand weiter deutlich über dem Bundesdurchschnitt (4,2 Prozent).

Atemwegsbeschwerden wie Erkältungen oder Bronchitis nahmen um 30 Prozent ab und belegten den dritten Platz im Ranking der wichtigsten Krankheitsgruppen (Anteil am Gesamt-Krankenstand: 15 Prozent). "Die ausgebliebene Erkältungswelle zu Beginn des Jahres macht sich beim Krankenstand bemerkbar", sagt Jürgen Günther, Leiter der Landesvertretung der DAK-Gesundheit im Saarland. Diese Betroffenen mussten durchschnittlich 7,4 Tage zu Hause bleiben. Psychische Leiden wie Depressionen stiegen dagegen um zehn Prozent an und waren als zweithäufigster Ausfallgrund für mehr fast jeden fünften Fehltag verantwortlich. Hier betrug die Erkrankungsdauer im Durchschnitt 46,3 Tage. "Die psychische Gesundheit gehört deshalb noch stärker in den Fokus eines betrieblichen Gesundheitsmanagements", erklärt Günther. "Bereits heute bieten wir mit individuellen Konzepten und ausgebildeten Resilienz-Managern saarländischen Arbeitgebern konkret Hilfe an." Zudem bekommen Versicherte mit Depressionen und Angststörungen beim Versorgungskonzept "Veovita" therapeutische Hilfe ohne lange Wartezeiten. Mehr dazu unter www.dak.de/veovita. Muskel-Skelett-Beschwerden wie Rückenschmerzen nahmen ebenfalls zu und verursachten jeden fünften Fehltag und waren Haupt-Ausfallgrund im Saarland.

Die DAK-Gesundheit ist eine der größten Krankenkassen Deutschlands und versichert knapp 80.000 Menschen im Saarland. Für die Analyse wurden durch das IGES Institut die Daten von rund 30.000 erwerbstätigen DAK-Mitgliedern im Saarland ausgewertet.

Claus Uebel
DAK-Gesundheit

Unternehmenskommunikation / Public Relations
Pressesprecher 
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