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Gesetzgeber lässt IT-Investitionen sprudeln

Hamburg (ots)

Die Anforderungen an die IT-Ausstattung von
Unternehmen werden im Zuge komplexer gesetzlicher Bestimmungen immer 
anspruchsvoller - gerade für international agierende Unternehmen. 
Beispielsweise der amerikanische Sarbanes-Oxley Act, abweichende 
Steuergesetze oder das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im 
Unternehmensbereich (KonTraG) zwingen die Entscheider zum Handeln. 
Mehr als die Hälfte der  Unternehmen hoffen, durch IT-Investitionen 
die Vorgaben der öffentlichen Hand erfüllen zu können. Mittlerweile 
bilden die Maßnahmen zum regelkonformen Verhalten den wichtigsten 
Grund für IT-Investitionsentscheidungen. Zu diesen Ergebnissen kommt 
die Studie "IT-Budget 2007" der InformationWeek, die zusammen mit 
Steria Mummert Consulting ausgewertet wurde.
Die Bedeutung rechtlicher Vorschriften in digitalen Welten wird 
weiter zunehmen. Die EU plant beispielsweise die Einführung 
strengerer Regelungen für Abschlussprüfungen und wird sich mit dem 
Gesetzesvorhaben eng an das US-Modell anlehnen. Betroffen sind 
börsenorientierte Unternehmen, aber auch kleinere 
Kapitalgesellschaften. Viele der verschiedenen gesetzlichen 
Verpflichtungen sind schon heute in Kraft. Klare und umfassende 
Compliance-Regelungen zum Bereitstellen unstrukturierter Daten werden
folgen. Für die juristischen Festlegungen in Gesetz und 
Rechtsprechung hat das digitale Zeitalter gerade erst begonnen. 
Unternehmen, die darauf vertrauen, dass sich das Problem durch 
gängige Praxis und Gewohnheitsrecht gleichsam von selbst erledigt, 
begeben sich auf ein rechtlich gefährliches Terrain.
Vor diesem Hintergrund genießt das Thema Compliance einen hohen 
Stellenwert unter den Fach- und Führungskräften. Die IT-Manager der 
Unternehmen haben die Aufgabe, dass die Sicherheit und Verfügbarkeit 
ihrer Systeme in Zukunft durchgängig nachgewiesen werden kann. Viele 
stehen daher künftig vor der Aufgabe, Unternehmensdaten regelkonform 
bereitzustellen. Mit einem Durchschnittswert von 1,8 (eins = sehr 
wichtig, fünf = unwichtig) liegen die Vorgaben des Gesetzgebers 
deutlich an erster Stelle der Beweggründe für IT-Investitionen. 
Andere Motive, wie zum Beispiel Kunden- oder Branchenanforderungen, 
folgen mit Durchschnittswerten von 2,12 und 2,53.
Hintergrundinformationen
Die Studie "IT-Budget 2007" untersucht die konkreten Investitions- 
und Anschaffungsabsichten von Unternehmen in Deutschland. Im Zeitraum
zwischen Dezember 2006 und Februar 2007 wurden durch eine 
Online-Befragung 282 IT-Manager und IT-Verantwortliche aus deutschen 
Unternehmen interviewt. Die detaillierten Ergebnisse liefern nicht 
nur wichtige Hinweise auf Absatzchancen und die Ansprache 
potenzieller Kunden, sondern stellen auch Indizien für die Stimmung 
in der Wirtschaft dar.

Pressekontakt:

Jörg Forthmann
Faktenkontor GmbH
Telefon: (040) 227 03-7787
Fax: (040) 227 03-7961
Joerg.Forthmann@faktenkontor.de

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