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Mobilfunker springen auf den Online-Banking-Zug auf: Das Handy wird zur Bankfiliale

Hamburg (ots)

Die Mobilfunker wollen vom Online-Banking-Boom
profitieren. Bis zum Jahr 2005 werden die europäischen Banken 17
Prozent ihres Geschäftsvolumens im Privatkundenbereich mithilfe des
Online-Bankings erwirtschaften. Ein Milliardengeschäft, an dem als
erster Mobilfunker nun Mobilcom mitverdienen will. Die Folge: Der
Computer als wichtigster Online-Banking-Zugang bekommt Konkurrenz.
Bereits im Jahr 2005 werden 21,5 Millionen Kunden in ganz Europa ihre
Bankgeschäfte via WAP-Handy abwickeln. Dies ermittelte der britische
Marktanalyst Datamonitor. Trotz dieser Entwicklung wird der Bankkunde
der Zukunft jedoch ein Multichannel-Nutzer sein. 60 Prozent aller
Bankkunden nutzen bereits heute sowohl das Online-Banking als auch
die klassische Filiale zur Abwicklung ihrer Bankgeschäfte.
Die Bereitschaft der Europäer, das Internet als Medium für
Bankgeschäfte zu nutzen, ist hoch. Die wichtigste Bedingung: Das
Online-Angebot muss ein echtes Schnäppchen sein. Drei von vier Kunden
schauen sich zwar im Internet um, entscheiden am Ende aber gegen das
Online-Banking. Der Grund: Bei vielen Online-Angeboten fehlen
besondere Vergünstigungen und sie haben Zeit genug für den
Filialbesuch.
Die große Herausforderung für die klassischen Kreditinstitute
besteht darin, ihre Marktanteile als Multichannel-Anbieter gegenüber
Direktbanken, Discountbrokern sowie Non- und Nearbanks zu
verteidigen. Dabei macht das Mobile-Banking dem Computer seine
Spitzenposition beim Online-Banking streitig. Rund 21,5 Millionen
Europäer werden ihre Bankgeschäfte im Jahr 2005 über ihr Handy
abwickeln, so Datamonitor. Die WAP-Technologie eröffnet den Banken
nicht nur neue Geschäftsfelder, sondern ermöglicht die Senkung der
Transaktionskosten um mehr als       90 Prozent, so die Mummert +
Partner Unternehmensberatung.
Für den Kunden hat das Mobile-Banking gegenüber dem klassischen
Online-Banking Vorteile. Waren oder Dienstleistungen können in
Zukunft direkt per Handy bezahlt werden. Der Clou: der erste
Westentaschen-Geldautomat. Hierbei baut das Handy eine Verbindung zur
Bank auf, und der Kunde lädt seine Geldkarte mit dem gewünschten
Betrag auf. Ein wichtiger Wettbewerbsvorteil, denn Unabhängigkeit und
Mobilität sind mit die wichtigsten Bedürfnisse des Bankkunden der
Zukunft.
Für Rückfragen steht Ihnen gerne zur Verfügung: 
Mummert + Partner Unternehmensberatung, 
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 
Jörg Forthmann, Tel.: 040/227 03-396.
Die Presselounge von Mummert + Partner finden Sie im Internet unter
www.mummert.de.

Original-Content von: Sopra Steria SE, übermittelt durch news aktuell

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