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Sozialverband Deutschland (SoVD)

SoVD zieht positive Bilanz nach zwei Jahren Gleichbehandlungsgesetz (AGG)

Berlin (ots)

SoVD-Präsident Adolf Bauer erklärt:
Die heute vorgestellte Studie zu Nutzen und Kosten des Allgemeinen
Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) belegt, dass Vorhalte der Wirtschaft 
gegen das Gesetz völlig unbegründet waren. Die Horrorszenarien, mit 
denen die Wirtschaft Stimmung gegen den verbesserten 
Diskriminierungsschutz gemacht hat, sind nicht eingetroffen: Es hat 
keine Klageflut gegeben und auch die Kosten für die Umsetzung des 
Antidiskriminierungsgesetzes sind weitaus niedriger als 
Wirtschaftsverbände geschätzt haben.
Der SoVD zieht nach zwei Jahren Gleichbehandlungsgesetz eine 
positive Bilanz.
Das Gleichbehandlungsgesetz hat einen Bewusstseinswandel eingeleitet.
Unternehmen haben sich verstärkt mit dem Diskriminierungsschutz 
auseinandergesetzt. Das gesellschaftliche Bewusstsein, dass niemand 
diskriminiert werden darf, ist gestärkt worden.
Das Gleichbehandlungsgesetz sieht vor, dass niemand wegen seines 
Alters, seiner Behinderung, seines Geschlechts, seiner sexuellen 
Identität, seiner ethnischen Herkunft, seiner Religionszugehörigkeit 
oder aus rassistischen Gründen benachteiligt werden darf. Auch wenn 
wir von einer umfassenden Verwirklichung dieses Ziels noch entfernt 
sind, sind wir auf dem Weg ein gutes Stück vorangekommen.
V.i.S.d.P.: Dorothee Winden

Pressekontakt:

Kontakt:
Dorothee Winden
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de

Original-Content von: Sozialverband Deutschland (SoVD), übermittelt durch news aktuell

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