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Cabrios on tour: Oben ohne sicher durch die Sommersaison

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Worauf Cabrio-Fahrer bei der Versicherung achten müssen

Cabrios stehen für Fahrspaß und Freiheit. Doch wer „oben offen“ unterwegs ist, braucht auch einen passenden Versicherungsschutz – denn das Risiko für Schäden oder Diebstahl ist bei Cabrios besonders hoch. Der Kfz- und Versicherungsexperte Alexander Held von der Verti Versicherung AG gibt einen Überblick, worauf Cabriofahrer achten sollten.

Kosten sparen mit Saisonkennzeichen

Viele Cabriohalter nutzen ein Saisonkennzeichen, um in der kalten Jahreszeit Beiträge zu sparen. Bei der Verti Versicherung AG hatten im vergangenen Jahr rund sieben Prozent der Cabrios ein Saisonkennzeichen. Das entspricht auch in etwa den Zahlen der Vorjahre. Der Versicherungsschutz gilt mit einem Saisonkennzeichen nur innerhalb eines festgelegten Zeitraums – häufig von März oder April bis Oktober. Außerhalb dieser Frist darf das Fahrzeug nicht auf öffentlichen Straßen bewegt werden.

„Was viele nicht wissen: Wer außerhalb der Saison fährt, verliert sofort seinen Versicherungsschutz – selbst bei kurzen Spritztouren an sonnigen Wintertagen“, warnt Alexander Held von der Verti Versicherung AG (Verti). „Das kann schnell teuer werden – und im Schadenfall auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.“ Jeder sollte also sein eigenes Fahrverhalten gut einschätzen, ob sich ein Saisonkennzeichen für ihn wirklich lohnt.

Auch die jährliche Fahrleistung sollte realistisch eingeschätzt werden, da die Kfz-Versicherungsbeiträge proportional zu den gefahrenen Kilometern steigen. „Wenn sich die jährliche Fahrleistung ändert – zum Beispiel, weil Sie eine Urlaubsreise mit dem Auto unternehmen, sollten Sie ihren Versicherer möglichst schnell darüber informieren“, rät Held. „Dann gibt es im Schadenfall keine Probleme.“

Teilkasko oder Vollkasko? Absicherung entscheidet über Sicherheit

Ein Cabrio ist besonderen Risiken ausgesetzt: Vandalismus oder Schäden am Verdeck sind keine Seltenheit. Auch Hagel kann gerade für Cabrios riskant sein. Eine Teilkaskoversicherung übernimmt viele dieser Schäden – allerdings nicht alle. Mutwillige Beschädigungen und selbst verschuldete Unfälle sind nur mit einer Vollkaskoversicherung abgedeckt. „Gerade bei neueren oder hochwertigen Cabrios sollte man – wie bei Neufahrzeugen generell – auf Vollkasko setzen“, empfiehlt Held. „Leasingverträge schreiben in der Regel ohnehin eine Vollkaskoversicherung vor“, ergänzt er.

Das Verdeck: Empfindlich und oft nicht vollständig abgesichert

Das Herzstück eines Cabrios – das Verdeck – stellt versicherungstechnisch einen Sonderfall dar. Schäden durch äußere Einwirkungen wie Hagel, Sturm oder Einbruchversuche sind meist versichert. Anders sieht es bei mechanischen Defekten oder falscher Bedienung aus: Diese sind in der Regel nicht durch die Kaskoversicherung gedeckt.

„Ein offenes Cabrio für längere Zeit oder gar über Nacht auf einem öffentlichen Parkplatz abzustellen, ist keine gute Idee“, so der Versicherungsexperte. „Kommt es zu einem Schaden, prüfen viele Versicherer genau, ob grobe Fahrlässigkeit vorliegt und können bei Diebstahl oder Beschädigung die Leistung kürzen, besonders wenn der Schaden vermeidbar gewesen wäre.“ Der Versicherungsschutz greift also nur, wenn auch der Umgang mit dem Fahrzeug verantwortungsvoll erfolgt.

Klug unterstellen: Überdacht parken spart Geld und Nerven

Bei Hagelstürmen sind Cabrios ohne festen Dachschutz besonders anfällig für Schäden. Zwar deckt die Kasko Hagelschäden in der Regel ab, doch wer vorbeugt, spart sich nicht nur Nerven, sondern auch Geld: „Ein Cabrio regelmäßig in einer Garage oder unter einem Carport zu parken, ist nicht nur klug, sondern kann sich auch bei der Beitragsberechnung positiv auswirken“, sagt Held. Wer gerade unterwegs ist, wenn ein Hagelsturm losgeht, ist gut beraten, ein Parkhaus oder eine andere öffentliche Unterstellmöglichkeit zu suchen, um sich und das Auto zu schützen. „Das gilt übrigens nicht nur für Cabrio-Fahrer“, merkt Held an.

Checkliste: Gut abgesichert durch den Sommer

Ob gelegentlicher Freizeitspaß oder täglicher Begleiter – wer ein Cabrio fährt, sollte seinen Versicherungsschutz regelmäßig prüfen. Die Checkliste für Cabrio-Fahrer im Überblick:

Saisonkennzeichen im Blick behalten: Nur innerhalb der Zulassungszeit fahren

Nutzung ehrlich angeben: Jährliche Fahrleistung korrekt übermitteln

• Versicherungsart prüfen: Teilkasko reicht oft nicht – Vollkasko bietet mehr Schutz

Verdeck beim Parken schließen: Grobe Fahrlässigkeit vermeiden

• Privaten Parkplatz vorziehen: In Carport oder Garage abstellen spart Geld

Mehr zum Thema Kfz-Versicherung und warum der Zweitfahrzeugtarif für Cabrio-Besitzer lohnen kann, steht unter https://www.verti.de/autoversicherung/zweit-fahrzeug-tarif.

Über Verti

Die Verti Versicherung AG ist Deutschlands zweitgrößter Kfz-Direktversicherer. Das 1996 gegründete Unternehmen beschäftigt etwa 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Hauptfirmensitz in Teltow bei Berlin sowie am 2018 gegründeten Standort in Vaterstetten bei München. Verti ist seit 2015 Teil der MAPFRE Gruppe und firmierte bis 2017 als Direct Line. Ausgehend vom Prämienvolumen ist MAPFRE unter den Top 10 der größten Versicherungsgruppen in Europa. Verti ist die Digitalmarke von MAPFRE.

Pressekontakt

Verti Versicherung AG  
Sonja Schmitt
Pressesprecherin
Tel.: +49 3328-424-3998
E-Mail:  presse@verti.de
Rheinstrasse 7A, 14513 Teltow
Postanschrift: Verti Versicherung AG, 14329 Berlin
Sitz der Gesellschaft: Teltow
Amtsgericht Potsdam, HRB 9828
USt-Id-Nr.: DE198450959
Vorsitzende des Aufsichtsrates: Mariel von Schumann 
Vorstand: Monica Garcia (Vorsitzende), Felix Ludwig, Frank Senge

Die zuständige Aufsichtsbehörde ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn.

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