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Rheinbraun Brennstoff GmbH

Anhaltender Boom für Braunkohlenstaub - Produktion an der Kapazitätsgrenze

Köln (ots)

Angesichts wiederholter Lieferprobleme bei Erdöl und
Erdgas erlebt die deutsche Braunkohle derzeit einen Boom. Zusätzlich 
wird diese Entwicklung durch die gestiegenen Kosten für die 
importierten Energieträger begünstigt. So hat sich der Preis für 
Erdgas in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt und der für Erdöl 
sogar mehr als verdreifacht. Aus diesen Gründen steigt die Nachfrage 
der Industrie nach Veredelungsprodukten aus heimischer, 
subventionsfreier Braunkohle - allen voran Braunkohlenstaub (BKS) - 
kontinuierlich an.
Die Werke des führenden deutschen Braunkohleproduzenten, der RWE 
Power AG, arbeiten derzeit an ihren Kapazitätsgrenzen. In diesem Jahr
werden etwa 2,4 Mio. Tonnen Braunkohlenstaub hergestellt - eine 
Absatzmenge, die erst Ende 2008 spürbar gesteigert werden kann, wenn 
eine neue Walzenschüsselmühle in Betrieb geht, die dann zusätzlichen 
BKS produzieren soll.
Der Einsatz von BKS senkt die Energiekosten erheblich
Einer der Kunden, die ihre Energiekosten durch den Einsatz von 
Braunkohlenstaub erheblich senken konnten, ist die Isola GmbH aus 
Düren. Der weltweit agierende Hersteller von Basismaterialien für die
Elektronikindustrie hat seine Wärmeversorgung im Rahmen eines 
Contracting-Vertrages komplett an die Getec AG aus Magdeburg 
abgegeben, mit der die RWE-Tochter Rheinbraun Brennstoff GmbH als 
europäischer BKS-Lieferant eng zusammenarbeitet.
Zur Abdeckung der Grundlast wurde von der Getec eine mit BKS 
befeuerte neue Heizzentrale mit vier Megawatt Anschlussleistung 
errichtet. Beim Verfahren der Braunkohlenstaubverfeuerung handelt es 
sich um eine ebenso zuverlässige wie innovative Technologie, die alle
Umweltschutz-Standards erfüllt und im Vergleich zu Erdgas oder 
leichtem Heizöl erheblich kostengünstiger und - vor allem - 
preisstabil ist.
Durch den Einsatz des heimischen Energieträgers BKS sind die 
Energiekosten langfristig planbar. So konnte der Isola GmbH ein 
fester Wärmepreis zugesagt werden, der von der Volatilität der Öl- 
und Gaspreise weitgehend entkoppelt ist. Durch den 
Contracting-Vertrag mit einer Laufzeit von zehn Jahren hat sich das 
Unternehmen, das sowohl in Europa als auch in Asien und den USA tätig
ist, langfristig Kostenvorteile und damit die Wettbewerbsfähigkeit 
gesichert.
Die Gesamtproduktion der Industriebraunkohle, die von RBB weltweit
vermarktet wird, erreichte 2006 ein Rekordvolumen von mehr als 3,5 
Mio. Tonnen. Der größte Teil der Produktionskapazitäten entfiel dabei
auf die Herstellung von Braunkohlenstaub. Positiv entwickelten sich 
zudem auch die Absatzzahlen für Wirbelschichtbraunkohle und 
Industriebriketts, deren Produktion auf deutlich über 500.000 Tonnen 
gestiegen ist.
Weitere Informationen auch im Internet unter 
www.braunkohlenenergie.de.

Pressekontakt:

Dr. Volker Schulz
Berrenrather Str. 190
50937 Köln

Telefon: 0221-425812
Telefax: 0221-4249880
E-Mail: rbb@dr-schulz-bc.de

Original-Content von: Rheinbraun Brennstoff GmbH, übermittelt durch news aktuell

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