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BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken

Volksbanken und Raiffeisenbanken setzen mit EMV-Chip auf Kreditkarten und Debitkarten Maßstäbe

Berlin (ots)

Auf dem heutigen Kartentag der CeBIT in Hannover
stellte die genossenschaftliche Bankengruppe den aktuellen Stand der
Umsetzung ihrer Strategie für modernste Sicherheitstechnologien auf
Zahlungskarten vor. Planmäßig mit Beginn des ersten Quartals 2005
statten Volksbanken und Raiffeisenbanken nach der Debitkarte
"VR-BankCard" auch die Kreditkarten mit der modernsten
Chiptechnologie aus. Jede neu ausgegebene MasterCard oder VISA-Karte
trägt dann den fälschungssicheren EMV-Chip. Damit bieten
Genossenschaftsbanken ihren Kunden durchgängig alle Zahlungskarten
mit dem höchsten Sicherheitsstandard an und setzen wiederum
Branchenmaßstäbe bei der Sicherheit im Zahlungsverkehr.
Jede neu beantragte und nach Ablauf der Gültigkeit erneuerte
Kreditkarte wird automatisch den neuen Sicherheitsstandard erhalten.
Bereits zwei Drittel der 2,1 Millionen von Volksbanken
Raiffeisenbanken herausgegebenen MasterCards werden ab Ende März
dieses Jahres einen EMV-Chip tragen. "Die Volksbanken und
Raiffeisenbanken haben ganz bewusst als erste Kreditinstitute in
Deutschland in diese neue Technologie investiert, um ihren Kunden
auch zukünftig den bestmöglichen Sicherheitsstandard zu gewähren und
das Girokonto vor fremdem Zugriff zu schützen", so Ralf-Christoph
Arnoldt, Leiter Zahlungsverkehr beim Bundesverband der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).
Der Chip auf Zahlungskarten ersetzt schrittweise den seit 30
Jahren verwendeten Magnetstreifen. Um weltweit ein einheitliches
Vorgehen zu gewährleisten, haben Europay, MasterCard und VISA mit
"EMV" gemeinsam einen technischen Standard für die Kommunikation
zwischen der Chipkarte und dem Bezahlterminal zur Abwicklung von
Zahlungsvorgängen entwickelt. Die weltweite Umstellung der
technischen Infrastruktur auf den Chip wird jedoch einen längeren
Zeitraum in Anspruch nehmen. Daher sind die Debit- und Kreditkarten
in der Übergangsphase neben dem Chip auch weiterhin mit einem
Magnetstreifen ausgestattet. Die Magnetstreifentechnologie wird aber
nur noch dort gelesen, wo Chipkarten noch nicht akzeptiert werden
können.
Die neuen Chipkarten ermöglichen eine wirkungsvollere
Kartenechtheitsprüfung als Karten mit Magnetstreifen. Diese verläuft
bei Online-Verfügungen direkt zwischen dem Chip und dem
Autorisierungssystem des kartenausgebenden Instituts. Bei
Offline-Transaktionen wird das notwendige Kryptogramm zur Prüfung der
Kartenechtheit auf Basis einer dynamischen Datenauthentifikation
(DDA) bei jeder Transaktion durch den Chip neu errechnet und kann
durch das Terminal überprüft werden. Damit können Totalfälschungen
und Kartenduplikate wirksam abgewehrt werden.
(Druckfähige Abbildungen zum Thema stehen kostenfrei auf
www.bvr.de, Presse, Bildarchiv, Stichwort: "Karten mit Chip" bereit).
Für Ihre Berichterstattung:
Am Montag, 14. März, findet unter der Schirmherrschaft des BVR auf
der CeBIT der "GENO Tag" statt, eine Veranstaltung von DG VERLAG und
BANK-FINANZ-SYSTEME (Halle 17, Stand A01 (28)).

Pressekontakt:

BVR, Dr. Rolf Kiefer, Leiter Presse und Kommunikation, Tel.
030/20211300, Fax: 030/20211905 e-mail: presse@bvr.de

Original-Content von: BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, übermittelt durch news aktuell

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