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Studiosus Reisen

Studiosus sagt Jemen-Reisen bis auf Weiteres ab

München (ots)

Der Jemen, ein Studienreise-Ziel wie aus
Tausendundeiner Nacht, ist bei Studiosus bis auf Weiteres nicht mehr
buchbar. Der Studienreisen-Spezialist begründet seinen Schritt mit
Sicherheits-Bedenken. Nach Einschätzung des Auswärtigen Amts in
Berlin ist die Sicherheitslage im Jemen kritisch. Im aktuellen
Sicherheitshinweis wird "große Vorsicht" angemahnt und "ausdrücklich
... auf ein erhöhtes Sicherheitsrisiko" hingewiesen. Weiter heißt es:
"Besuche in den Provinzen Marib, Sabwa und Al-Djauf sollten nur bei
Vorliegen eines zwingenden Grundes unternommen werden". Der Besuch
von Marib ist allerdings einer der touristischen Höhepunkte und
deswegen bei allen Studienreise-Programmen enthalten.
Nicht nur das Amt, auch die Medien berichten von einer
verschärften Lage in der Heimat der legendären Königin von Saba.
Außer dem Anschlag auf den französischen Tanker "Limburg" vor der
Küste des Jemen gab es eine Schießerei vor der britischen Botschaft,
deren Hintergrund nicht geklärt werden konnte. In der Region Marib
ist es wiederholt zu Auseinandersetzungen zwischen Stammeskriegern
und jemenitischem Militär gekommen. Die USA haben im benachbarten
Dschibuti Spezialkräfte zur Anti-Terror-Bekämpfung zusammengezogen
und vor der Küste des Jemen Marinepatrouillen stationiert.
Vor diesem Hintergrund bietet die Unternehmensgruppe Studiosus ab
sofort und bis auf Weiteres keine Reisen mehr in den Jemen an. Sollte
sich die Bewertung der Sicherheitslage durch das Auswärtige Amt und
den Veranstalter ändern, wird die Unternehmensgruppe umgehend
reagieren und Reisegäste sowie Leistungspartner informieren.
Für Rückfragen der Presse steht zur Verfügung:
Dr. Klaus A. Dietsch, 
Studiosus, 
Telefon: 089 / 500 60-505

Original-Content von: Studiosus Reisen, übermittelt durch news aktuell

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