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Stuttgarter Nachrichten: zu Merkel:

Stuttgart (ots)

Auch in der CDU hat Merkel neuen Spielraum. Sie
kann die führungslosen Marktwirtschaftler noch leichter auf Abstand 
halten, die ihr vorwerfen, der SPD aus Mangel an eigenen Werten zu 
sehr entgegenzukommen. Beck schärft mit seiner Abgrenzung daher eher 
das CDU-Profil als Reformpartei denn das der SPD als Sozialpartner. 
Er macht die Neue Mitte frei, die von Merkel zwar nicht besetzt, aber
umgarnt wird. Und er sorgt dafür, dass die FDP zu akzeptieren 
beginnt, 2009 nur an der Seite der Union in der Regierung landen zu 
können. Die allermeisten Deutschen mögen zwar große Sympathie für 
das, was Beck will, hegen. Aber Merkel gelingt es bisher, ein 
spezielles Gefühl zu vermitteln: dass nämlich nicht der SPD-Chef, 
sondern sie das richtige Maß finden wird. Solange sich das nicht 
ändert, schweigt die Kanzlerin - und genießt.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

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