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VNG AG

Kältester Winter seit sieben Jahren
Versorgungssicherheit mit Gas durch VNG gewährleistet

Leipzig (ots)

Wie die VNG - Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft,
Leipzig heute bekannt gab, war der meteorologische Winter 2002/2003
der kälteste Ostdeutschlands seit sieben Jahren. Von Dezember bis
Februar betrug die mittlere Durchschnittstemperatur minus 1,7 Grad
Celsius. Das ist um minus 5,2 Grad kälter als im Vorjahr. Die Kunden
und Partner der VNG übernahmen in diesen drei Monaten 5.279 Mio.
Kubikmeter Erdgas. Das entspricht dem durchschnittlichen Jahresbedarf
von rund 2,1 Millionen Einfamilienhäusern.
"Wir sind darauf vorbereitet, bei klirrendem Frost und meterhohem
Schnee etwa eine Milliarde Kilowattstunden pro Tag an Stadtwerke,
Regionalversorger, Kraftwerke und Industriebetriebe zu liefern."
erklärt Dr. Reinhard Böhm, Leiter Gassteuerung bei der VNG. Und er
fügt hinzu: "Das sind etwa 25 Prozent mehr, als am kältesten Tag des
vergangenen Winters verbraucht wurden. Damals, am 4. Januar 2002,
haben wir bei einer Durchschnittstemperatur von minus 8,7 Grad
Celsius 760 Millionen Kilowattstunden (ca. 69 Mio. Kubikmeter) an
unsere Kunden geliefert." In diesem Winter war der kälteste Tag der
8. Januar mit minus 12,4 Grad Celsius und einem Gasabsatz von 71,6
Mio. Kubikmetern. Davon kamen 37 Prozent aus den
Untergrundgasspeichern der VNG.
Die VNG kann in der Winterperiode selbst bei extremen
Witterungsverhältnissen ihren Kunden und Partnern in Ostdeutschland
zuverlässige Versorgung mit Erdgas garantieren.
Zwischen der Ostsee und dem Erzgebirge werden ca. 71 Prozent der
Heizwärme und 13 Prozent des Stroms über Erdgas als
Primärenergieträger erzeugt.
Als Ferngasgesellschaft ist die VNG darauf eingestellt, dass im
Winter der Erdgasbedarf im Vergleich zum Sommer bis auf das
Siebenfache steigt. Um den größeren Verbrauch bei nahezu konstanten
Liefermengen der Produzenten abdecken zu können, nutzt die VNG ihre
Untergrundspeicher in Bad Lauchstädt, Bernburg, Buchholz,
Burggraf-Bernsdorf und Kirchheilingen.
Bei minus 15 Grad Celsius wird der Gasbedarf zur Hälfte durch das
Ausspeisen von Erdgas aus den Untergrundspeichern gedeckt. In
riesigen, porösen Gesteinsschichten und Hohlräumen zwischen 500 und
1.000 Metern Tiefe kann die VNG bis zu 2,3 Milliarden Kubikmeter des
natürlichen Energieträgers speichern. In den Sommermonaten würde
allein diese Menge zur Erdgasversorgung Ostdeutschlands ausreichen.
Jetzt, in der nasskalten Jahreszeit, zeigt sich, dass die
Investitionen der VNG in ihr Untergrundspeichersystem in Höhe von ca.
200 Millionen Euro pro Jahr ein Garant für die zuverlässige
Energieversorgung darstellen.
VNG - Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft 
Unternehmenskommunikation
Braunstraße 7 
04347 Leipzig 
Postanschrift: Postfach 241263 
04332 Leipzig
Ihr Ansprechpartner: 
Volker Kadow 
Leiter Presse
Tel.: (0341) 443-2054 
Fax:  (0341) 443-2057 
Funk:  0172 34 31 549 
E-Mail:  pr@vng.de 
Internet: http://www.vng.de

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