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Premiere entscheidet sich für neue Unternehmenszentrale in München

München (ots)

Standortentscheidung nach fünfmonatiger Prüfung /
Ansiedlung im Münchner Umland / Kofler: „Der Medienstandort Bayern
steht für Kontinuität und Innovation zugleich“
Premiere wird seine neue Unternehmenszentrale im Großraum München
errichten. Das ist das Ergebnis einer fünfmonatigen Organisations-
und Standortüberprüfung. Bis Ende des Jahres soll der genaue
Firmensitz endgültig festgelegt werden. Zur Auswahl stehen Objekte
und Grundstücke in Unterföhring sowie Grünwald. „Damit hat Premiere
eine langfristige Weichenstellung vorgenommen“, sagte Premiere
Geschäftsführer Dr. Georg Kofler. „Endlich können wir alle
Leitungsfunktionen an einem Standort bündeln. Ob Programm,
Kundenservice, Marketing, Vertrieb – alle Kernbereiche rücken im
wahrsten Sinne des Wortes noch näher zusammen. Räumlich wie
organisatorisch werden wir als Unternehmen der kurzen Wege schneller
agieren können als je zuvor.“
Nach der Standortentscheidung wird Premiere in München zusätzliche
Arbeitsplätze schaffen. Bis zu 60 Mitarbeiter werden vom Standort
Hamburg nach München umziehen. Rund 900 Mitarbeiter werden in der
neuen Unternehmenszentrale ihren Platz haben. Premiere rechnet damit,
dass weitere Arbeitsplätze im Zuge der wachstumsorientierten
Unternehmensentwicklung entstehen werden. „Premiere ist der
Schrittmacher des digitalen Fernsehens in Deutschland. Wir schaffen
attraktive Arbeitsplätze in einem dynamischen Markt“, sagte Kofler.
„Mit einem Jahresumsatz von einer Milliarde Euro hat sich Premiere
neben der RTL-Gruppe und ProSiebenSat.1 als dritte Kraft im deutschen
Privatfernsehen etabliert.“ Derzeit haben mehr als 2,9 Millionen
Haushalte in Deutschland und Österreich Premiere abonniert.
„Nährboden für neue Programme und innovative Unternehmen“
Premiere sendet heute 27 Fernsehprogramme, 13 davon veranstaltet
das Unternehmen selbst. Von den 14 Partnersendern, die unter dem Dach
von Premiere vermarktet werden, haben sich 13 im Großraum München
angesiedelt. Allein in den vergangenen 15 Monaten wurden mit Hilfe
von Premiere vier neue Themenkanäle gestartet: MGM, SCI FI, ANIMAL
PLANET und HIT 24, alle mit Sitz im Großraum München. „Premiere ist
der Nährboden für neue Programmideen und innovative Unternehmen“,
sagte Kofler. „Um uns herum entwickeln sich Programmveranstalter,
Produktionsfirmen und Technologiedienstleister.“ Dazu gehört die DPC
Digital Playout Center GmbH, Unterföhring, eine 100-prozentige
Tochter von Premiere. 75 Prozent der DPC-Anteile wird Premiere nach
Genehmigung durch die Kartellbehörden an den Satellitenbetreiber SES
ASTRA verkaufen. Der Luxemburger Konzern wird die DPC als
unabhängiges Dienstleistungsunternehmen für das digitale
Satellitenfernsehen positionieren. „In der neuen
Gesellschafterkonstellation werden sich für die DPC weitere Ent-
wicklungschancen ergeben“, sagte Kofler. Auch die DPC werde am
Standort München bleiben. Das Unternehmen bietet TV- und Radio-
Veranstaltern Verbreitung und Verschlüsselung aus einer Hand und
beschäftigt derzeit 130 Mitarbeiter. Für den Test und die Entwicklung
von Digital-Receivern ist eine neue Firma mit rund 20 Mitarbeitern
gegründet worden, die TESC Test Solution Center GmbH. Auch eines der
weltweit führenden Unternehmen für Verschlüsselungssysteme,
Nagravision, hat im Umfeld von Premiere eine neue Niederlassung in
Ismaning eröffnet. Insgesamt beschäftigt Premiere direkt und
mittelbar mehr als 2.000 Menschen am Standort München.
Die neue Unternehmenszentrale von Premiere soll innerhalb der
nächsten zwei Jahre bezugsfertig sein. Aufgrund der geplanten
Bündelung aller Leitungsbereiche in München werden bis zu 60 Mitar-
beiter vom Premiere Standort Hamburg nach München ziehen. Mehr als
400 Mitarbeiter im Kunden- und IT-Service werden weiterhin für
Premiere in Hamburg arbeiten. Das Unternehmen bleibt damit ein
wichtiger Arbeitgeber in der Hansestadt. Nicht betroffen von der
Umstrukturierung sind der Standort Wien, Unternehmenssitz von
Premiere Österreich, und die Premiere Call-Center in Schwerin und
Lübeck. Insgesamt hat die Premiere Gruppe rund 2.100 Mitarbeiter.
Weitere 3.000 Menschen arbeiten mittelbar für das Abo-TV-
Unternehmen, bei Dienstleistern oder als freie Unternehmer.
„Fairer Wettbewerb unter den wichtigsten deutschen Medienstandorten“
Neben dem Großraum München hatte Premiere auch die Standorte
Berlin, Hamburg, Düsseldorf und Köln in Augenschein genommen.
Umfassend unterstützt wurde das Unternehmen dabei von der
Beratungsfirma McKinsey. „München hat sich in einem ebenso fairen wie
ambitionierten Wettbewerb unter den wichtigsten deutschen
Medienstandorten durchgesetzt“, sagte Kofler. „In der Summe aller
bewerteten Faktoren ist der Großraum München für Premiere der
attraktivste Standort.“ Für München spreche die ausgezeichnete
Infrastruktur im Bereich der audiovisuellen Industrie, relativ
niedrige Mietzinsen für die neue Zentrale sowie günstige
Gewerbesteuersätze im Münchner Umland. Außerdem seien, so Kofler, die
Risiken eines Umzugs innerhalb des Großraums München deutlich
geringer im Vergleich zu einem Komplett-Umzug in eine andere Stadt.
Kofler: „Die Entscheidung für München war auch eine Entscheidung im
Sinne der großen Mehrheit unserer Mitarbeiter.“ Premiere hat die
finanziellen Auswirkungen der verschiedenen Standortalternativen auf
Basis eines zehnjährigen Geschäftsplanes bewertet. Demnach bieten die
Standortoptionen im Münchener Umland für Premiere wirtschaftlich die
größten Vorteile – auch ohne Subventionen der öffentlichen Hand.
Kofler: „Wir wollen den Steuerzahlern nicht auf der Tasche liegen,
uns genügen günstige und verlässliche Rahmenbedingungen für die
Unternehmensentwicklung.“
„Stabile Ordnungspolitik hat Standortentscheidung für München
begünstigt“
Auch die jahrelange Kontinuität und Verlässlichkeit der
bayerischen Medienpolitik haben Premiere ermutigt, den Standort
München zu stärken. „Kein anderes Bundesland hat die Entwicklung des
privaten Rundfunks in den vergangenen 20 Jahren so nachhaltig
unterstützt wie Bayern“, sagte Kofler. „Stabile Ordnungspolitik und
konstruktiv kritische Aufsichtsbehörden haben am Medienstandort
Bayern ein unternehmerisches Klima geschaffen, das für Kontinuität
und Innovation zugleich steht. In diesem Umfeld fühlen wir uns zu
Hause.“ Mit Blick auf die künftigen Entwicklungschancen des privaten
Rundfunks sei Bayern ein berechenbares und aufgeschlossenes Land.
„Nach unserem Eindruck macht sich die bayerische Staatsregierung für
ein echtes duales Rundfunksystem stark, in dem der private Sektor
gegenüber den öffentlich-rechtlichen Anstalten eine faire Chance
bekommt.“ Auch für die ordnungspolitische Diskussion müsse gelten:
„Wer mehr Wettbewerb wagt, gewinnt.“
Diese Meldung ist im Internet unter info.premiere.de abrufbar.
Für Rückfragen:					
Dirk Heerdegen
Leiter Kommunikation/Unternehmenssprecher
Tel.: 089/99 58-63 50 
dirk.heerdegen@premiere.de
ots-Originaltext: Premiere
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=33221

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