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Medien-Info: ver.di unterstützt Krankenhausprotest und fordert kurzfristige Finanzhilfen

Ver.di unterstützt Krankenhausprotest und fordert kurzfristige Finanzhilfen

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) unterstützt den heutigen Protesttag „Stoppt das Krankenhaussterben“ der Deutschen Krankenhausgesellschaft. „Gemeinsam mit den Kliniken schlagen wir Alarm. Krankenhäuser in wirtschaftlicher Schieflage brauchen sofort zweckgebundene Hilfen zur Finanzierung steigender Preise und Personalkosten“, erklärte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler. „Es droht ein Kliniksterben, noch bevor die geplante Reform überhaupt greift. Tausende von Arbeitsplätzen stehen auf dem Spiel. Das müssen Bund und Länder verhindern. Kein Krankenhaus, das für die Versorgung gebraucht wird, darf geschlossen werden. Krankenhäuser müssen sich nicht rechnen. Ihre Aufgabe ist es alleine, kranke Menschen gut zu versorgen.“

Deshalb beteiligen sich auch die Beschäftigten an den von den Landeskrankenhausgesellschaften in Berlin, Mainz, Frankfurt am Main, Hannover, Stuttgart, Düsseldorf und Saarbrücken organisierten Kundgebungen. „Überall im Land müssen sich die Menschen auf eine gute Gesundheitsversorgung verlassen können“, betonte Bühler. Mit Blick auf die geplante Reform appellierte sie an die politisch Verantwortlichen in Bund und Ländern: „Machen Sie ernst mit der angekündigten Entökonomisierung des Gesundheitswesens!“ Die Bundesländer müssten auch deutlich höhere Mittel für Investitionen zur Verfügung stellen. Dazu seien sie gesetzlich verpflichtet.

V.i.S.d.P.

Richard Rother
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail:  pressestelle@verdi.de
 www.verdi.de/presse
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