Alle Storys
Folgen
Keine Story von Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. mehr verpassen.

Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.

Eierwirtschaft befürwortet europaweite Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln, die Eier oder Eiprodukte enthalten

Berlin (ots)

Die deutsche Eierwirtschaft befürwortet eine EU-weit geltende Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln, die Eier oder Eiprodukte enthalten. "Der Verbraucher soll auf den ersten Blick erkennen können, aus welchem Land und aus welcher Haltungsform die weiterverarbeiteten Eier stammen - wie bei Schaleneiern auch", sagt Dr. Bernd Diekmann, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutsches Ei (BDE) und Vizepräsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG). Vor diesem Hintergrund begrüßt der BDE die heutige Entschließung des Bundesrates, mit welcher die Bundesregierung aufgefordert wird, eine entsprechende Lebensmittel-Kennzeichnung zu prüfen und sich für eine EU-weit gültige Regelung einzusetzen. Als ersten Schritt sieht die deutsche Eierwirtschaft jedoch die vom BDE bereits mehrfach geforderte verpflichtende Herkunftskennzeichnung sämtlicher Eiprodukte und Eier, die zur Weiterverarbeitung an die Lebensmittelwirtschaft geliefert werden.

Hintergrund für die Forderung der deutschen Eierwirtschaft ist nicht zuletzt das in einigen EU-Mitgliedsstaaten noch immer missachtete Verbot konventioneller Käfighaltung. Weil auch 15 Monate nach Inkrafttreten des Verbots EU-weit noch immer Millionen Legehennen in nicht ausgestalteten Käfigen lebten, sei nicht auszuschließen, dass importierte Süßwaren, Nudeln oder andere eihaltige Lebensmittel Eier aus nicht tierschutzkonformer Haltung enthielten, so Dr. Bernd Diekmann: "Der Verbraucher möchte aber nicht, dass Eier aus nicht zugelassener, konventioneller Käfighaltung in verarbeiteten Lebensmitteln auf seinem Tisch landen - und wir als deutsche Eierwirtschaft wollen das auch nicht." Schließlich habe die deutsche Eierwirtschaft mit dem Ausstieg aus der konventionellen Käfighaltung zu Jahresbeginn 2010 bereits frühzeitig auf alternative Haltungsformen umgestellt und einen dreistelligen Millionenbetrag in die Umrüstungen investiert.

Pressekontakt:

ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.
Christiane von Alemann
Claire-Waldoff-Str. 7
10117 Berlin
Tel. 030 288831-40
Fax 030 288831-50
E-Mail: c.von-alemann@zdg-online.de
Internet: www.zdg-online.de

Original-Content von: Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V., übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.
Weitere Storys: Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.