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Statistisches Bundesamt: Absatz der deutschen Sektkellereien 2004 um 3% zurückgegangen

Wiesbaden (ots)

239,8 Mill. Liter Schaumwein haben die 1 375
deutschen Sektkellereien im vergangenen Jahr abgesetzt. Das waren 7,5
Mill. Liter oder 3,0% weniger als 2003, wie das Statistische
Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt. Die Mehrzahl der
Sektkellereien sind kleinere Betriebe mit geringer Absatzmenge: Im
Jahr 2004 wurden 94% des Schaumweins mit 6% und mehr Alkoholgehalt
von nur 15 Großbetrieben (Betriebe mit einem Jahresabsatz von über 1
Mill. Liter) abgesetzt.
Der Sektabsatz wird in Deutschland durch die
Schaumweinsteuerstatistik ermittelt. Sie erfasst alle zu
versteuernden Schaumweinsorten, auch Obst- und Fruchtschaumweine mit
einem Alkoholgehalt von weniger als 6%. 5,2 Mill. Liter des
Gesamtabsatzes entfielen 2004 auf diese Obst- und Fruchtschaumweine,
17,9% weniger als 2003.
Absatz der Sektkellereien seit 1995 1)
Veränderung
  Jahr       Betriebe        Absatz            zum Vorjahr
              Anzahl       Mill. Liter             %
1995           1 340          350,3             - 10,3
1996           1 423          337,1              - 3,8
1997           1 438          327,0              - 3,0
1998           1 438          318,4              - 2,6
1999           1 435          341,7                7,3
2000           1 417          283,7             - 17,0
2001           1 409          285,5                0,7
2002           1 378          248,8             - 12,9
2003           1 400          247,3              - 0,6
2004           1 375          239,8              – 3,0
1) Einschl. Obstschaumwein.
Der Inlandsverbrauch, in den auch importierte Schaumweine
eingerechnet und die Exporte abgezogen wurden, betrug 2004 rund 312
Mill. Liter, das waren 0,7 Mill. Liter oder 0,2% mehr als 2003.
Weitere Auskünfte erteilt:
Petra Martin,
Telefon: (0611) 75-4133,
E-Mail:  petra.martin@destatis.de
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Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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