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Straßenverkehrsunfälle im November 2022: Zahl der Verletzten rund 9 % höher als im Vorjahresmonat

Wiesbaden (ots)

Im November 2022 sind in Deutschland gut 29 000 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 9 % beziehungsweise knapp 2 400 Personen mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten ist im gleichen Zeitraum um sieben Personen auf 203 gestiegen. Im Vergleich zum von der Pandemie unbeeinflussten November 2019 gab es drei Verkehrstote mehr und rund 1 500 Verletzte (-5 %) weniger.

Januar bis November: Deutlicher Anstieg der Unfälle mit Personenschaden gegenüber 2021

Von Januar bis November 2022 registrierte die Polizei insgesamt knapp 2,2 Millionen Straßenverkehrsunfälle, das waren rund 4 % mehr als im Vorjahr. Bei sieben von acht Unfällen blieb es bei Sachschaden, bei knapp jedem achten Unfall gab es Getötete oder Verletzte. Im Vergleich zum Vorjahrszeitraum stieg die Zahl der Sachschadensunfälle um 3 % auf 1,9 Millionen. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden stieg dagegen mit rund 11 % beziehungsweise 27 300 Unfällen auf 267 000 deutlich stärker.

In den ersten elf Monaten des Jahres 2022 kamen 2 568 Menschen im Straßenverkehr ums Leben. Die Zahl der Verkehrstoten stieg im Vergleich zu den ersten elf Monaten des Jahres 2021 um 9 % beziehungsweise 214 Personen. Weitere 331 900 Menschen wurden bei Straßenverkehrsunfällen verletzt, das waren 11 % beziehungsweise 33 300 mehr als im Vorjahreszeitraum.

Weitere Informationen:

Detaillierte Ergebnisse einschließlich der Angaben für alle 16 Bundesländer bietet die Tabelle "Verunglückte bei Straßenverkehrsunfällen" auf der Themenseite "Verkehrsunfälle" im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes.

Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter www.destatis.de/pressemitteilungen.

Pressekontakt:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
www.destatis.de/kontakt
Telefon: +49 611-75 34 44

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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