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Statistisches Bundesamt: 63,6 Mill. Wahlberechtigte in Deutschland zur Europawahl

Wiesbaden (ots)

Bei der 6. Direktwahl des Europäischen
Parlaments werden nach einer ersten Schätzung des Statistischen
Bundesamtes in Deutschland rund 63,6 Mill. Unionsbürger
wahlberechtigt sein.
Bei der am 13. Juni 2004 stattfindenden Wahl der 99
Europaabgeordneten aus der Bundesrepublik Deutschland werden etwa
61,6 Mill. Deutsche wahlberechtigt sein. Neben den deutschen
Unionsbürgern sind zur Wahl außerdem rund 2,0 Mill. weitere
Unionsbürger zugelassen, nämlich die Staatsangehörigen aus den
übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie aus den
voraussichtlich zehn Beitrittstaaten, die in der Bundesrepublik
Deutschland wohnen. Die hier lebenden ausländischen Unionsbürger
müssen die Wahlrechtsvoraussetzungen des Europawahlgesetzes erfüllen;
für sie gelten besondere Regelungen für die Eintragung in die
Wählerverzeichnisse.
Von der deutschen Bevölkerung werden etwa 4,1 Mill.
Wahlberechtigte (2,1 Mill. Männer und 2,0 Mill. Frauen) erstmals an
einer Wahl zum Europäischen Parlament teilnehmen können, weil sie in
den Jahren 1982 bis 1986 geboren wurden und am Wahltag das achtzehnte
Lebensjahr vollendet haben.
Insgesamt werden in der Bundesrepublik Deutschland mehr Frauen als
Männer zur Wahlurne gehen können: 33,0 Mill. Frauen und 30,6 Mill.
Männer werden am 13. Juni wahlberechtigt sein.
Die Zahl der Wahlberechtigten unter 21 Jahren wird etwa 2,6 Mill.
(Männer: 1,3 Mill, Frauen: 1,3 Mill.), der 21- bis unter 45-jährigen
Wahlberechtigten etwa 25,8 Mill. (Männer: 13,1 Mill., Frauen: 12,7
Mill.), der 45- bis unter 60-jährigen Wahlberechtigten etwa 15,3
Mill. (Männer: 7,7 Mill., Frauen: 7,6 Mill.) und die der 60-jährigen
und älteren Wahlberechtigten etwa 19,9 Mill. (Männer: 8,5 Mill.,
Frauen: 11,4 Mill.) betragen.
Weitere Auskünfte erteilt: Heinz-Christoph Herbertz,
Telefon: (0611) 75-2345,
E-Mail:  bundeswahlleiter@destatis.de
EU-Mitgliedstaaten: Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich,
Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich,
Portugal, Schweden, Spanien, Vereinigtes Königreich von
Großbritannien und Nordirland.
Beitrittstaaten: Nach dem Beitrittsvertrag vom 16. April 2003
(BGBl. II 2003 S. 1408) und dessen Ratifizierung in den 10
Beitrittsländern und 15 EU-Mitgliedstaaten treten zum 1. Mai 2004
folgende Länder der Europäischen Union bei: Estland, Lettland,
Litauen, Polen, Ungarn, Tschechische Republik, Slowakei, Slowenien,
Malta und Zypern.
ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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