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Statistisches Bundesamt: Lungenkrebs ist fünfthäufigste Todesursache

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt zum
Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2003 mitteilt, starben im Jahr 2001 in
Deutschland 40 053 Personen an Erkrankungen, die in Zusammenhang mit
dem Konsum von Tabakprodukten gebracht werden können. Neben
Lungenkrebs (38 525 Sterbefälle) werden auch Kehlkopfkrebs (1 484
Sterbefälle) und Luftröhrenkrebs (44 Sterbefälle) zu den
Folgeerkrankungen des Rauchens gezählt. An den genannten
Todesursachen starben dreimal mehr Männer als Frauen. Insgesamt waren
im Jahr 2001 4,8% aller Sterbefälle auf eine für Raucher
symptomatische Erkrankung zurückzuführen.
Allein der Lungenkrebs stellt in Deutschland die fünfthäufigste
Todesursache dar; bei den Männern war er sogar - wie bereits im Jahr
2000 - die dritthäufigste Todesursache. War Lungenkrebs im Jahr 2000
noch die neunthäufigste Todesursache bei Frauen, so rangiert er im
Jahr 2001 auf Platz 7. Das durchschnittliche Alter der an Lungen-,
Kehlkopf- und Luftröhrenkrebs Gestorbenen lag 2001 bei 68,9 Jahren.
Auch unter den im Krankenhaus im Jahr 2000 auf Grund bösartiger
Neubildungen der Lunge, des Kehlkopfes und der Luftröhre stationär
behandelten Fällen (186 740) dominierten die Männer mit 75,4%.
Bösartige Neubildungen der zuvor genannten Art waren der
vierthäufigste Grund für einen stationären Krankenhausaufenthalt von
Männern, bei Frauen war nur jeder 46. Krankenhausaufenthalt darauf
zurückzuführen. Im Durchschnitt waren die Patientinnen und Patienten
63,7 Jahre alt.
Weitere Auskünfte erteilt: Thomas Graf, 
Telefon: (0611) 75-8169,
E-Mail:  gesundheitsstatistiken@destatis.de
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Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon:(0611) 75-3444
Email:presse@destatis.de

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