Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

Camping-Trend ungebrochen: 11,3 % mehr Übernachtungen auf deutschen Campingplätzen im Jahr 2018

Wiesbaden (ots)

Im Jahr 2018 stieg die Zahl der Übernachtungen auf deutschen Campingplätzen im Vergleich zum Vorjahr um 11,3 % auf 34,6 Millionen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Messe Caravan Salon in Düsseldorf vom 30. August bis zum 8. September weiter mitteilt, setzte sich damit der seit 2014 andauernde Anstieg der Übernachtungszahlen auf Campingplätzen fort.

Der Zuwachs im Jahr 2018 beruhte auf steigenden Übernachtungszahlen sowohl inländischer als auch ausländischer Gäste: Die Übernachtungen von Campinggästen aus Deutschland nahmen im Vergleich zu 2017 um 11,2 % auf 29,8 Millionen zu. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland stieg um 12,1 % auf 4,8 Millionen.

Produktionswert in Deutschland hergestellter Wohnmobile stark gestiegen

Im Jahr 2018 wurden in Deutschland Wohnmobile im Wert von 3,3 Milliarden Euro hergestellt. Dies entspricht 72 602 Stück. Gegenüber 2017 war dies eine Steigerung der Stückzahlen von gut 9 %. Im Vorjahr waren es noch 66 411 Stück im Wert von rund 3,0 Milliarden Euro.

Wohnwagen aus deutscher Produktion sind im Ausland gefragt

Im Jahr 2018 wurden nach vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik rund 25 400 Wohnanhänger zum Wohnen und Campen im Wert von 458,7 Millionen Euro aus Deutschland exportiert. Im gleichen Zeitraum wurden 3 500 Wohnwagen im Wert von 35,0 Millionen Euro nach Deutschland importiert.

Preise für Stellplätze auf Campingplätzen steigen moderat

Die Verbraucherpreise für Übernachtungen auf Campingplätzen sind im Jahr 2018 im Vergleich zum Vorjahr insgesamt um 1,3 % gestiegen. Aktuell mussten Campingurlauber auch im Haupturlaubsmonat Juli wieder tiefer in die Tasche greifen: Im Juli 2019 war eine Übernachtung auf dem Campingplatz durchschnittlich um 5,8 % teurer als im Vormonat Juni. Im Vergleich zum Juli 2018 haben die Übernachtungspreise um 2,4 % angezogen.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

Weitere Auskünfte:
Pressestelle, 
Telefon: +49 (0) 611 / 75 34 44,
www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 28.08.2019 – 08:00

    Importpreise im Juli 2019: -2,1 % gegenüber Juli 2018

    Wiesbaden (ots) - Importpreise, Juli 2019 -0,2 % zum Vormonat -2,1 % zum Vorjahresmonat Exportpreise, Juli 2019 +0,1 % zum Vormonat +0,2 % zum Vorjahresmonat Die Importpreise waren im Juli 2019 um 2,1 % niedriger als im Juli 2018. Im Juni 2019 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr bei -2,0 % gelegen, im Mai 2019 bei -0,2 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken die Importpreise im ...

  • 28.08.2019 – 08:00

    2,8 % mehr Frauen mit Normalarbeitsverhältnis in 2018

    Wiesbaden (ots) - Die Zahl der in einem Normalarbeitsverhältnis arbeitenden Frauen ist 2018 im Vergleich zum Vorjahr deutlich um rund 300 000 (+2,8 %) gestiegen. Gleichzeitig ist die Zahl der Frauen in atypischer Beschäftigung um ca. 160 000 (-3,1 %) gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war diese Veränderung bei den Männern nicht so stark ausgeprägt. Im Jahr 2018 stieg die Zahl der ...

  • 28.08.2019 – 08:00

    Sozialhilfeausgaben im Jahr 2018 um 4,4 % gestiegen

    Wiesbaden (ots) - Im Jahr 2018 wurden in Deutschland netto 31,0 Milliarden Euro für die Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entsprach dies einer Steigerung um 4,4 % gegenüber 2017. Von den insgesamt 31,0 Milliarden Euro Nettoausgaben für Sozialhilfeleistungen entfielen 18,1 Milliarden Euro auf die ...