Positive Entwicklung des deutschen Außenhandels mit den Kaukasus-Staaten
Wiesbaden (ots)
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hat der deutsche Außenhandel mit den Kaukasus-Ländern Aserbaidschan, Georgien und Armenien in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Dabei ist vor allem Aserbaidschan auf Grund seiner reichen Erdöl- und Erdgasvorkommen in den Blickpunkt gerückt.
In den letzten Jahren nahmen die deutschen Einfuhren aus Aserbaidschan kontinuierlich zu und machten im Jahr 2001 275,0 Mill. Euro aus. Davon entfielen 92,5 % auf Erdöl.
Aus Georgien importiert Deutschland hauptsächlich Rohstoffe und Halbwaren. Die Exporte nach Georgien lagen im Jahr 2001 bei ca. 82,7 Mill. Euro, während die Einfuhren nur rund 24,6 Mill. Euro betrugen.
Auch im Handel mit Armenien überwiegen die deutschen Exporte mit 38,6 Mill. Euro deutlich gegenüber den deutschen Importen in Höhe von 14,1 Mill. Euro.
Der deutsche Außenhandel mit dem Kaukasus
Veränderung gegenüber Berichts- Ausfuhr Einfuhr Vorjahr in % zeitraum Mill. Euro Ausfuhr Einfuhr
Aserbaidschan
1998 98,1 11,5 + 55,0 - 8,2 1999 65,8 171,9 - 33,0 + 1 393,0 2000 88,8 244,0 + 35,0 + 42,0 2001 90,5 275,0 + 2,0 + 12,7
Georgien
1998 87,6 18,5 + 49,0 - 10,6 1999 46,1 21,2 - 47,4 + 14,7 2000 100,0 26,8 + 116,8 + 26,3 2001 82,7 24,6 - 17,2 - 8,3
Armenien
1998 27,8 5,0 + 2,8 - 25,5 1999 24,8 7,1 - 10,5 + 43,1 2000 33,3 21,9 + 34,1 + 208,0 2001 38,6 14,1 + 15,8 + 35,7
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ots-Originaltext Statistisches Bundesamt
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