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Handwerk: 6,5 % weniger Umsatz im 1. Quartal 2013

Wiesbaden (ots)

Im ersten Quartal 2013 sanken die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk um 6,5 % gegenüber dem ersten Quartal 2012. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mit. Zugleich waren Ende März 2013 im zulassungspflichtigen Handwerk 0,7 % weniger Personen tätig als Ende März 2012.

In allen sieben Gewerbegruppen des Handwerks gab es im ersten Quartal 2013 jeweils niedrigere Umsätze verglichen mit dem ersten Quartal 2012. Damit sanken die Quartalsumsätze in allen Gewerbegruppen zum vierten Mal in Folge gegenüber dem jeweiligen Vorjahresquartal. Im ersten Quartal 2013 ist der Rückgang der Umsätze teilweise darauf zurückzuführen, dass es drei Arbeitstage weniger als im ersten Quartal 2012 gab.

Im Bauhaupt- und im Kraftfahrzeuggewerbe sanken die Umsätze im ersten Quartal 2013 gegenüber dem ersten Quartal 2012 am stärksten, und zwar jeweils um 9,2 %. Die lang anhaltende winterliche Witterung ist ein wichtiger Grund für die Umsatzentwicklung im Bauhauptgewerbe. Weniger von konjunkturellen Schwankungen betroffen sind das Gesundheitsgewerbe (- 2,1 %), die Handwerke für den privaten Bedarf (- 2,0 %) und das Lebensmittelgewerbe (- 0,4 %).

In fünf der sieben Gewerbegruppen waren Ende März 2013 weniger Personen tätig als Ende März 2012. Im Bauhauptgewerbe sank die Zahl der Beschäftigten am stärksten (- 2,1 %). Demgegenüber stieg die Zahl der Beschäftigten in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf und im Gesundheitsgewerbe jeweils um 0,2 %.

Detaillierte Ergebnisse über die konjunkturelle Entwicklung des Handwerks enthalten die Tabellen der Handwerksberichterstattung (53211) in der Datenbank GENESIS-Online. Zusätzlich sind die Informationen in der Fachserie 4, Reihe 7.1 "Beschäftigte und Umsatz im Handwerk" veröffentlicht.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabelle sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:
Jörg Feuerhake, 
Telefon: +49 611 75 4116,
www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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