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Statistisches Bundesamt

Geringfügig weniger Gästeübernachtungen im August 2008

Wiesbaden (ots)

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) lag die Zahl der Gästeübernachtungen im August
2008 in Deutschland um 1% unter dem Wert vom August 2007. Von den 
insgesamt 44,5 Millionen Übernachtungen entfielen 37,8 Millionen auf 
inländische Gäste (- 1%) und 6,7 Millionen auf Gäste aus dem Ausland 
(- 0%). Gezählt wurden alle Übernachtungen auf Campingplätzen sowie 
in Beherbergungsstätten mit neun und mehr Betten.
Der Blick auf die Betriebsarten zeigt deutliche Unterschiede: Im 
sonstigen Beherbergungsgewerbe, zu dem unter anderem Campingplätze, 
Ferienhäuser und -wohnungen sowie Erholungs- und Ferienheime gehören,
nahm die Zahl der Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 
1% ab. Damit verzeichnete dieser Bereich 17,5 Millionen 
Übernachtungen. Die Zahl der Übernachtungen in der Hotellerie blieb 
dagegen nahezu unverändert (22,9 Millionen). Bei den Vorsorge- und 
Rehabilitationskliniken gab es schließlich einen Zuwachs von 1% auf 
4,1 Millionen Übernachtungen.
Gegenüber dem Vormonat Juli haben die Übernachtungen im August 
2008 nach Kalender- und Saisonbereinigung um 5% abgenommen.
Für den Zeitraum Januar bis August 2008 lag die Zahl der 
Gästeübernachtungen mit 255,2 Millionen um 3% über dem Ergebnis des 
entsprechenden Vorjahreszeitraums. Davon entfielen 216,0 Millionen 
Übernachtungen auf Gäste aus dem Inland (+ 3%) und 39,2 Millionen auf
Gäste aus dem Ausland (+ 5%).
Zwei Tabellen bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung 
unter www.destatis.de.
Detaillierte Informationen sind in circa 14 Tagen online beim 
Publikationsservice von Destatis unter www.destatis.de/publikationen 
(Suchbegriff: Tourismus) kostenlos erhältlich.
Weitere Auskünfte gibt:
Christine Graffy,
Telefon: (0611) 75-4851,
E-Mail:  tourismus@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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