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Deutsche Bahn AG

Neues von der Bahn in Schlagzeilen

Frankfurt am Main (ots)

Bedeutendster Fahrplanwechsel der Bahn seit 1991
Nach dreijährigen Vorbereitungen tritt bei der Deutschen Bahn am
15. Dezember ein grundlegend neu strukturierter Fahrplan in Kraft.
Wegen der Integration der Neubaustrecke Köln - Rhein/Main in das
bundesweite ICE- und InterCity-Netz hat die DB fast ihr gesamtes
Taktsystem neu geknüpft und optimiert. Auf vielen Verbindungen
verkürzen sich die Reisezeiten nach dem bedeutendsten Fahrplanwechsel
seit 1991 um eine Stunde. Gleichzeitig mit dem neuen Fahrplan führt
die Bahn auch ein neues übersichtliches Preissystem ein.
Verkehrsleistung im Fernverkehr steigt um ein Prozent
(Frankfurt a. M., 30. September 2002) Mit dem Fahrplanwechsel
steigert die Bahn im Fernverkehr ihre Verkehrsleistung um etwa ein
Prozent auf 136,8 Millionen Zugkilometer jährlich. Erstmals übernimmt
dabei der ICE nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ die
Spitzenposition: 57 Prozent aller von DB-Fernzügen gefahrenen
Kilometer entfallen künftig auf die fünf Mitglieder der ICE-Familie,
nur noch 43 Prozent auf so genannte "lokbespannte" Züge, in erster
Linie InterCitys.
Neubaustrecke wird in das ICE-Netz integriert
(Frankfurt a. M., 30. September 2002) Die Neubaustrecke
Köln-Rhein/Main, die bereits im August mit einem Shuttle-Verkehr in
Betrieb genommen wurde, wird am 15. Dezember vollständig in das
ICE-Netz integriert. Mit dem Fahrplanwechsel wird ein Großteil des
Fernverkehrs aus dem Rheintal auf die neue Strecke verlagert, womit
sich die Fahrzeit zwischen Köln und Frankfurt/Main um eine Stunde auf
ca. 75 Minuten verkürzt. Sieben ICE-Linien rollen mit 300 km/h über
die Neubaustrecke, insgesamt fahren stündlich drei bis vier Züge je
Richtung.
Zehn neue InterCity-Linien ersetzen den InterRegio
(Frankfurt a. M., 30. September 2002) Das Angebot der Bahn im
Fernverkehr wird ab Dezember begrenzt auf die erfolgreichen Marken
ICE und InterCity. Zehn neue InterCity-Linien ersetzen dann bisherige
InterRegio-Relationen. Dazu zählen die Linien
Stralsund-Hamburg-Karlsruhe, Stralsund-Berlin-Frankfurt/Main,
Norddeich-Köln-Trier, Leipzig-Oldenburg, Düsseldorf-Kassel-Weimar,
Strasbourg-München, Karlsruhe-Nürnberg, Frankfurt-Heidelberg-Salzburg
und Berlin-Amsterdam/ Münster. In Bayern übernimmt der Nahverkehr
zwei bisherige InterRegio-Linien.
Touristische Fernverbindungen für den Urlaub
(Frankfurt a. M., 30. September 2002) Die Bahn bietet Urlaubern
auch im neuen Fahrplan bequeme Direktverbindungen in die populärsten
Feriengebiete. Die Inseln Sylt, Fehmarn, Rügen und Usedom sind -
teilweise saisonal - weiterhin per InterCity zu erreichen, ebenso die
Ostfriesischen Inseln über Norddeich Mole und Emden. Im Süden fahren
touristische Fernzüge nach Berchtesgaden, Garmisch-Partenkirchen,
Oberstdorf und Lindau. Auch die EuroCity-Verbindungen Richtung
Schweiz und Österreich bleiben erhalten.
Neuer ICE-Sprinter Hamburg-Frankfurt (M.)
(Frankfurt a. M., 30. September 2002) Zwischen Frankfurt am Main
und Hamburg führt die Bahn am 15. Dezember morgens einen neuen
"ICE-Sprinter" ein. Der Zug hält nur in Hannover und verbindet Elbe
und Main in drei Stunden und 19 Minuten. Geschäftsreisende erreichen
mit dem neuen Zug Frankfurt bzw. Hamburg morgens vor 10 Uhr.
ICE-Sprinter-Angebote gibt es außerdem auf den Strecken von Frankfurt
nach Berlin und München. Für alle Sprinter Züge wird ab 15. Dezember
2002 ein Sprinter-Aufpreis erhoben.
Frankfurt Flughafen: Drehkreuz für Airbus, Boeing und ICE
(Frankfurt a. M., 30. September 2002)  Der Fernbahnhof am
Frankfurter Flughafen optimiert ab 15. Dezember nicht nur den
Übergang vom Zug zum Flug. Die moderne Station wird dann auch zum
Drehkreuz für den Fernverkehr der Bahn. Unter der großzügigen
Glaskuppel werden ab 2003 Millionen DB-Kunden ganz ohne Flugticket
von Zug zu Zug umsteigen. Mit der Lufthansa plant die Bahn außerdem
die Ausweitung des Konzepts  "AirRail" auf die Verbindungen vom
Frankfurter Flughafen nach Köln und Düsseldorf.
DB NachtZug auf neuen Linien nach Sachsen und Italien
(Frankfurt a. M., 30. September 2002)  Die Bahn wertet ihr
Nachtleben auf: Die Qualitätsmarke "DB NachtZug" wird ab Dezember auf
weitere Linien ausgedehnt. Modernisierte Nachtreisezüge fahren dann
von Stuttgart und München Richtung Leipzig und Dresden - und
umgekehrt. Denselben Standard bietet die Bahn künftig auch auf den
Verbindungen von München nach Florenz, Mailand und Venedig, außerdem
von Dortmund nach Mailand.
Fernsehredaktionen haben die Möglichkeit, vor Ort oder per ATM
(030-2575-1341) O-Töne von Ingulf Leuschel, Leiter Fahrplan Deutsche
Bahn AG, und Schnittbilder zum Thema als BetaSP-Presskit zu erhalten.
Hörfunkredaktionen können die selben O-Töne unter folgenden Web-Sites
abrufen: www.bahn.de (MP3) oder www.newsaktuell.de (MP2).
Gunnar Meyer
Sprecher Personenverkehr
Tel. 069 265-7707
Fax 069 265-7626 
medienbetreuung@bahn.de
www.bahn.de/presse
Claudia Wachowitz
stellv. Sprecherin Personenverkehr
Tel. 069 265-6714
Fax 069 265-7626

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