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Deutsche Bahn AG

Stellungnahme der Bahn zur Vorabmeldung des "Spiegel"

Berlin (ots)

"Dass die Bahn im Fernverkehr ihre Preise um ein
Drittel anheben will, ist Schwachsinn", erklärt
DB-Kommunikations-Chef Dieter Hünerkoch zu einer entsprechenden
Meldung des Spiegel. Das Gegenteil sei richtig. "Durch die künftige
degressive Preisgestaltung im Fernverkehr in Abhängigkeit von der
Entfernung werden die Fahrpreise auf Strecken ab 180 km gegenüber
heute um bis zu 25 Prozent billiger." Die vom Spiegel genannte
Preisanpassung betreffe die Hochgeschwindigkeitsstrecke Köln -
Rhein/Main, wo die Bahn mit Tempo 300 eine Stunde schneller sei als
bisher. Hünerkoch: "Diese Preise als Neuheit zu verkaufen, ist schon
ziemlich dreist. Sie sind seit Monaten bekannt und publiziert."
Ähnliches gelte für die künftigen Stornobedingungen bei den
vorgesehenen Plan&Spar-Preisen. Auch die sind seit langem publiziert.
Die Umtauschgebühren müssten eine bestimmte Höhe haben, damit Leute
nicht auf Verdacht zu Billigstpreisen vorbuchen, dann aber die
Vorbuchung kostenlos verfallen lassen könnten.
Hünerkoch: "Wir wollen nicht, dass die Plan&Spar-Preis-Kontingente
von Verdachtsbuchern verstopft werden - zu Lasten wirklicher
Vorbucher, die sparen wollen." Auch die Behauptung, dass die
Stornogebühr für Frühbucher fällig werde, wenn die ihren Zug
verpassen, ist so falsch. Hünerkoch: "Wenn die Bahn durch Verspätung
oder andere Ursachen Schuld am Verpassen des Zuges habe, wird keine
Stornogebühr fällig."

Pressekontakt:

Birgit Röher
Stv. Sprecherin
Personenverkehr
Tel.: 0 69/2 65-77 07

Stella Pechmann
Sprecherin
Kommunikation Konzern
Tel.: 0 30/2 97-6 17 17

E-Mail: medienbetreuung@bahn.de
http://www.bahn.de/presse

Original-Content von: Deutsche Bahn AG, übermittelt durch news aktuell

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