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Universität Mannheim

Universität Mannheim tritt German Reproducibility Network (GRN) bei

Universität Mannheim tritt German Reproducibility Network (GRN) bei

Seit Juli 2022 ist die Universität Mannheim Mitglied im German Reproducibility Network (GRN), einem fachübergreifenden Konsortium für mehr Transparenz in der Forschung. Sie ist die erste Universität in diesem Netzwerk.

Das German Reproducibility Network (GRN) ist ein fachübergreifendes Konsortium, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Vertrauenswürdigkeit und Transparenz der wissenschaftlichen Forschung zu erhöhen. Im Fokus steht dabei die Reproduzierbarkeit von wissenschaftlichen Ergebnissen, wobei durch Wiederholung mit denselben oder ähnlichen Daten, Codes, Analysen und Methoden dieselben Ergebnisse wie in der ursprünglichen Studie erzielt werden. Das GRN wurde im Februar 2021 gegründet. Mitglieder sind Forschungseinrichtungen, wissenschaftliche Gesellschaften und Reproduzierbarkeitsinitiativen. Die Universität Mannheim ist die erste Universität, die dem GRN beigetreten ist.

Die Universität Mannheim bekennt sich zu den Zielen einer transparenten und inklusiven Forschungspraxis, dem offenen Zugang zu wissenschaftlichen Ergebnissen und der Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen. Sie hat deshalb im Jahr 2021 ein Open Science Office eingerichtet. Das Open Science Office unterstützt Forscherinnen und Forscher bei der Umsetzung von Open-Science-Praktiken und bringt Open-Science-Themen in strategische Diskussionen der Universität Mannheim ein.

Als neues Mitglied des GRN wird die Universität Mannheim ihre Erfahrungen mit einem institutionellen und interdisziplinären Ansatz zu Open Science weitergeben und andere Institutionen bei der Entwicklung ähnlicher Strukturen und Aktivitäten unterstützen. Darüber hinaus wird sie mit dem GRN Erfahrungen, Materialien und Informationen zu Open Science und Reproduzierbarkeit in der Forschung austauschen. Die Zusammenarbeit zwischen dem GRN und der Universität Mannheim soll Bemühungen vorantreiben, die zu mehr Open Science und Reproduzierbarkeit in der Forschungslandschaft in Deutschland führen.

Der Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs an der Universität Mannheim, Professor Henning Hillmann, Ph.D., sieht in der Mitgliedschaft einen wichtigen Schritt: „Die Forschungspraktiken entwickeln sich weiter, und die Universität Mannheim ist bestrebt, bei diesem Wandel hin zu Offenheit und Transparenz eine Vorreiterrolle zu spielen. Die Mitgliedschaft im GRN unterstreicht dieses Anliegen und verbindet uns auf nationaler Ebene mit den anderen Akteuren in diesem Bereich. Wir sind stolz darauf, Teil des GRN zu sein und freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit.“

Links:

German Reproducibility Network (GRN): https://reproducibilitynetwork.de/

Open Science Office der Universität Mannheim: https://www.uni-mannheim.de/open-science/open-science-office/

Kontakt:
Dr. David Philip Morgan
Open Science Officer
Universität Mannheim
 david.morgan@uni-mannheim.de
Dr. Philipp Zumstein
Universitätsbibliothek
Universität Mannheim
 philipp.zumstein@uni-mannheim.de
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