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Schauspieler Johann von Bülow: Radfahren macht den Kopf frei - sportlich im SKODA Veloteam

Weiterstadt (ots)

   -  SKODA Testimonial im Interview nach Teilnahme am 
      Jedermann-Rennen in Erfurt
   -  Tolle Atmosphäre, viele Zuschauer und kein Muskelkater
   -  Charakterdarsteller empfiehlt Rollentausch für besseres 
      Miteinander im Straßenverkehr -Videos: Johann von Bülow beim 
      Training für das SKODA Veloteam 
      (https://www.youtube.com/watch?v=mFSyq4I7pDI&t) und von Bülow 
      erklärt Simply Clever-Features 
      (https://www.youtube.com/watch?v=e8PQzHvIy6Q)

Einer unter zweieinhalbtausend: Schauspieler Johann von Bülow strampelte am vergangenen Wochenende als Jedermann in Erfurt ins Ziel. Der 46-Jährige nahm die 64-Kilometer-Tour entspannt und genoss die Atmosphäre. Als SKODA Testimonial fuhr der Wahl-Berliner im rund 100 Hobbyathleten starken SKODA Veloteam mit. Das Jedermann-Radrennen in Erfurt war Teil des vierten und letzten Tages der Deutschland Tour. SKODA AUTO Deutschland trat bei Deutschlands einziger Etappen-Rundfahrt für Profis sowie dem Radrennen für die Jederfrauen und Jedermänner als Hauptsponsor auf und stellte unter anderem 45 Begleit- und Organisationsfahrzeuge. Im Interview spricht Johann von Bülow über das Wettkampferlebnis und seine Sportleidenschaft.

Herr von Bülow, wie lief es für Sie beim Jedermann-Rennen?

Es war herrlich! Das Wetter war perfekt, vor allem nicht zu heiß. Meine Frau und ich fuhren sportlich, aber nicht überambitioniert in einer lockeren SKODA Runde durch die schöne Landschaft und am Ende alle gemeinsam über die Ziellinie. Es waren viele Zuschauer an der Strecke, die alle Sportler ordentlich unterstützten. Unterwegs haben wir Teilnehmer auf einem Tandem gesehen, die sich als Schiller und Goethe verkleidet hatten. Das beschreibt die Atmosphäre vielleicht auch ganz gut. Wir haben es jedenfalls locker genommen und keinen Muskelkater davongetragen.

Es war bereits Ihr vierter Start im SKODA Veloteam. Was bedeuten Ihnen die Radrennen?

Die Wettkampfatmosphäre ist super. Man ist Teil von etwas Großem. Die Straßen sind gesperrt und man darf mit tausenden Hobbysportlern und sehr ambitionierten Athleten etwas ganz Besonderes erleben. Dabei bin ich ohne übertriebenen Ehrgeiz unterwegs. Ich fühle mich wohl mit meinem recht guten Fitnessstand und treibe gerne Sport, aber ich bin keiner, der sich so richtig quält. Fahrradfahren ist einfach ein Teil meiner Aktivitäten und toll, um den Kopf freizukriegen.

Seit wann radeln Sie?

Erst seit drei Jahren in wechselnder Intensität. Im Winter eher weniger, da bevorzuge ich Skifahren, Skitouren oder andere Disziplinen, die besser zum Wetter passen. Sportlich bin ich eher Allrounder.

Was hat Sie aufs Fahrrad gebracht?

Das war tatsächlich SKODA. Ich arbeite ja schon über zehn Jahre mit der Marke zusammen, und 2016 wurde ich gebeten, im Rahmen des Velothon in Berlin aufzutreten. Da habe ich gesagt: Nee, ich will da nicht nur auftreten, ich möchte mitfahren. Aber ich hatte keine Ahnung, dass ich mich auf ein professionelles Radrennen einließ. Zwei Tage vorher habe ich mir einen Helm und eine Fahrradhose gekauft, damit mir der Hintern nicht wehtut. Meine Frau und ich sind da hineingestolpert und 60 Kilometer in zwei Stunden und sechs Minuten gefahren. Das war nicht wahnsinnig gut, aber auch nicht schlecht. Den Velothon bin ich dann noch einmal gefahren, war beim Aktivtraining von SKODA bei der Tour de France dabei und jetzt eben in Erfurt.

Zurückkommend auf den Allrounder in Ihnen: Sie segeln auch?

Ja, im Sommer ziehen wir unser Rennsegelboot immer auf dem Hänger an den Gardasee, weil dort die Windverhältnisse so toll sind. Die RS800 ist eine schnelle Jolle, die meine Frau und ich gebraucht gekauft haben. Sie segelt übrigens besser als ich. Die auf Knopfdruck ausfahrende Anhängerkupplung des SKODA KODIAQ ist eine großartige Erfindung! Für Surfbretter und Räder haben wir Dachträger. Zubehör fürs Kitesurfen findet auch noch Platz.

Mussten Sie schon einmal für eine bestimmte Rolle trainieren?

Nee, das ist nicht so ganz mein Rollenfach. Bisher habe ich noch keinen Boxer oder so gespielt, wofür ich hätte monatelang trainieren müssen. Vielleicht kommt das ja noch. Bisher bin ich eher Charakterdarsteller als Action-Held. Sport ist mein eigenes Vergnügen. Heute habe ich eine bessere Gesamtverfassung als mit Ende 20 am Theater. Fit zu sein, hilft natürlich auch in meinem Beruf. So ein Abend mit zwei oder drei Stunden auf der Bühne verlangt einem ganz schön was ab.

Wie häufig finden Sie Zeit für sportliche Aktivitäten?

Das Schöne am freischaffenden Arbeiten ist eine gewisse Flexibilität der Zeiteinteilung. Wenn ich nicht gerade in einer besonders anstrengenden Produktion stecke, schaffe ich das durchaus viermal pro Woche. Aber klar, es gibt auch Wochen, in denen ich höchstens einmal dazu komme.

Wie groß ist Ihr innerer Schweinehund?

Im Aufraffen bin ich tatsächlich ganz gut. Ich bin auch sonst ein eher aktiver Typ. Eine gewisse Unwucht in Richtung Hibbeligkeit kann ich nicht leugnen. Ruhig auf dem Sofa zu sitzen, sollte ich vielleicht auch mal lernen. Zum Rennrad-Training brauche ich kurioserweise erst einmal meinen SKODA KODIAQ, denn in der Innenstadt passen schmale Reifen und Klickpedalschuhe einfach nicht zu Straßenbahnschienen und Ampeln. Ein vernünftiges Tempo über eine längere Distanz zu fahren, ist praktisch unmöglich. Also packe ich das Rad entweder auf einen Träger oder einfach so in den Kofferraum. Durch die Anreise gerät das Radtraining sehr zeitintensiv, aber ich genieße die Fahrt raus aus der Stadt. Das Treiben ebbt langsam ab und meine Vorfreude auf das Training im Grünen wächst. Wiesen, Wälder, die schönen Alleen im Nordosten - das ist einfach herrlich. Wohlgemerkt zum Radfahren, zum Wohnen bevorzuge ich die Stadt.

Nutzen Sie auch ein Fahrrad, um in der Stadt von A nach B zu kommen?

Ja, ich bin auch in Berlin mit dem Rad unterwegs. Im Berufsverkehr geht das manchmal schneller als mit dem Auto. Aber ich bin nicht der Typ, der bei strömendem Regen aufs Rad steigt. Da ist mir der Komfort meines KODIAQ schon bedeutend lieber. Pfiffigerweise hat der übrigens sogar integrierte Regenschirme in eigens dafür vorgesehenen Türfächern. Das ist so eine von diesen sogenannten "Simply Clever Lösungen" von SKODA. Eiskratzer im Tankdeckel mit einer Lupe zum Ablesen der Reifendruckangaben - es sind lauter so kleine kluge Dinge, die an diesen Autos richtig Spaß machen. Ich trage mein grünes SKODA Trikot mit Überzeugung. Außerdem gefällt mir, wie die Marke als Automobilhersteller den Radsport fördert.

Wie erleben Sie das Zusammenspiel von Auto- und Fahrradfahrern?

Zumindest in Berlin habe ich durchaus den Eindruck, dass der Umgang zunehmend aggressiver wird. Da entwickeln sich richtige Gut- und Böse-Fronten, die wir abrüsten sollten. Ich denke, ein Perspektivwechsel hilft. Wenn ich Auto fahre, versuche ich mir vorzustellen, wie mein Verhalten jetzt für einen Radfahrer ist. Die meisten können doch beides. Es geht zum Beispiel darum, als Autofahrer die Radwege freizuhalten. Ob beim Einfahren in eine Kreuzung oder beim Parken. Beim Rechtsabbiegen muss man sowieso höllisch aufpassen, dabei passieren viele schreckliche Unfälle. Manchmal werde ich als Autofahrer angehupt, weil ich lieber ein zweites Mal gucke, ob da nicht doch noch ein Fahrrad kommt. Das ist mir dann wurscht. Auch beim Aussteigen schaue ich lieber zweimal. Manche Fahrräder - oder gerade auch die E-Bikes und E-Scooter - sind so schnell, dass die kleinste Ablenkung reicht, um eben doch die Tür aufzureißen, obwohl jemand kommt. Der Innenstadtverkehr ist sehr intensiv, wahnsinnig viele Menschen teilen sich wenig Raum. Eile erhöht den Stress. Manchmal habe ich das Gefühl, niemand könne auch nur eine Minute warten. Ich bin leider auch häufig zu knapp dran, und dann regt einen alles auf, was im Weg ist.

Tragen Sie Helm auf dem Fahrrad?

Unterschiedlich, muss ich zugeben. Auf dem Rennrad immer. Ich sollte es auch tun, wenn ich im Alltag nur mal kurz aufs Rad steige, mache ich aber nicht immer. Ich hätte gar nichts gegen eine Helmpflicht, wie sie ja in einigen Ländern besteht. Ich wäre mit Sicherheit konsequenter, und irgendwann ist das völlig normal. Jahrzehntelang wurde ohne Helm Ski gefahren. Dann gab es einige öffentlich stark wahrgenommene schwere Unfälle. Heute trägt fast jeder auf der Piste Helm.

Haben Sie Wünsche bezüglich des Miteinanders im Straßenverkehr?

Mehr Rücksicht - sich häufiger in die Rolle des Anderen reinzudenken, das würde helfen. Das gilt natürlich auch für Autofahrer oder Radfahrer untereinander und alle anderen Verkehrsteilnehmer. Man muss aufeinander achten und sollte nicht immer auf seinem Recht beharren. Es ist doch Wahnsinn, wenn ein Radfahrer gegenüber dem Autoverkehr in einer Rechts-vor-links-Situation auf sein Recht pocht. Trotzdem: Ein Auto bietet den größten Schutz und bringt die größte Masse mit. Insofern liegt hier sicher auch eine besondere Verantwortung.

Videohinweise:

Johann von Bülow steht auf SKODA Simply Clever: https://www.youtube.com/watch?v=e8PQzHvIy6Q

Johann von Bülow - Vorbereitung für das SKODA Veloteam: https://www.youtube.com/watch?v=mFSyq4I7pDI&t

Hintergrund: SKODA mit großer Tradition als ,Motor des Radsports'

Die Leidenschaft für den Radsport reicht bei SKODA bis in die Anfänge der Unternehmenshistorie zurück, die mit dem Fahrrad begann. 1895 - also vor 124 Jahren - gründeten Václav Laurin und Václav Klement eine Fahrradmanufaktur im böhmischen Mladá Boleslav. Bereits zehn Jahre später rollte mit der Voiturette A das erste Automobil der jungen Firma aus den Werkshallen. 1925 fusionierte Laurin & Klement mit SKODA. Heute ist der Radsport ein wichtiger Eckpfeiler der SKODA Sponsoringstrategie. Die Marke engagiert sich auf vielen Ebenen als ,Motor des Radsports': Neben der Tour de France und der Spanien-Rundfahrt (,Vuelta') unterstützt SKODA weitere internationale Radrennen sowie zahlreiche nationale und internationale Breitensport-Veranstaltungen. Ferner zählen Fahrrad-Accessoires zum erweiterten SKODA Produktangebot.

Pressekontakt:

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
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