Schweißanlagen von Skoda jetzt vollständig an Werk in Kaluga übergeben
Mladá Bolelav/Kaluga (ots)
Tschechische Ingenieurskunst für russisches Volkswagen-Werk: sechs neue, hochleistungsfähige Schweißanlagen aus dem Hause Skoda sind vollständig an das Automobilwerk Kaluga übergeben worden. Die vom Bereich Werkzeugbau des größten tschechischen Automobilherstellers hergestellte hochkomplexe Schweißlinie zur Fertigung von Karosserieteilen ist einzigartig: für gleich drei Modelle werden jeweils sechs Karosserieteile hergestellt. Einmal mehr stellt der Skoda Werkzeugbau damit seine hohe Kompetenz und starke Position im Volkswagen-Konzern unter Beweis.
"Seit 110 Jahren steht der Werkzeugbau von Skoda Auto für technische Perfektion und höchste Ingenieurskunst. Die neuen Anlagen für Kaluga sind Ausdruck dieser Kompetenz. Sie unterstreichen die Bedeutung von Skoda und seinem Fahrzeugbau für die Wachstumsstrategie der Marke und des gesamten Volkswagen-Konzerns", betonte Professor. Dr. h.c. Winfried Vahland, Vorstandsvorsitzender Skoda Auto.
Die sechs Schweißanlagen sind in der Lage, die Karosserieteile für die vier vorderen und hinteren Seitentüren, die Heckklappe und die Motorhaube herzustellen. Und das für gleich drei Modelle: Skoda Fabia, Volkswagen Tiguan und Volkswagen Polo.
Den Auftrag für die neuen Anlagen erhielt der Werkzeugbau in Mlada Boleslav im Frühjahr 2008 vom Volkswagen-Werkzeugbau, der als Generallieferant für den Karosseriebau des Werks in Kaluga fungiert. Bereits im selben Jahr konstruierten und fertigten die Skoda-Ingenieure und Werkzeugbauer die Anlagen. Jetzt erfolgte die vollständige Betriebsübergabe an das russische Werk.
Das Automobilwerk des Volkswagen-Konzerns im russischen Kaluga ist ein gemeinsames Projekt von Skoda Auto und Volkswagen. Es befindet sich günstig gelegen etwa 200 km südlich von Moskau in einem hochentwickelten Industriegebiet.
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