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Der Tagesspiegel: Deutsches Aktieninstitut: Telekom tut viel für die Aktienakzeptanz

Berlin (ots)

Berlin - Rüdiger von Rosen, Leiter des Deutschen
Aktieninstituts, glaubt nicht, dass die massive Werbung für die 
T-Aktie und die enttäuschende Entwicklung des Papiers der 
Aktienkultur in Deutschland geschadet haben. "Es lässt sich nicht 
leugnen, dass der riesige Medienrummel damals vieles angestoßen hat",
sagte Rüdiger von Rosen dem "Tagsspiegel am Sonntag". "Immerhin haben
wir heute in Deutschland fast doppelt so viele Aktionäre wie 1996." 
Allerdings seien es 2001 auch schon einmal deutlich mehr gewesen. 
Dabei hätten auch in der größten Börseneuphorie viele Experten auf 
die Risiken hingewiesen. "Aber niemand wollte das hören. Die Menschen
waren zu gierig." Von Rosen nimmt die Telekom in Schutz. "Die Telekom
tut relativ viel in Sachen Aktienakzeptanz, sie weiß um ihre 
Verantwortung." Die Aktionäre wiederum müssten lernen, auch wieder 
aus Papieren auszusteigen. Die alte Kostolany-Regel - Aktien kaufen 
und liegen lassen - gelte heute nicht mehr. "Der Aktionär muss 
vielmehr zum kritischen Begleiter der Unternehmen werden", sagte von 
Rosen.
Bei inhaltlichen Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Ressort 
Wirtschaft, Telefon: 030/26009-260

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
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