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Der Tagesspiegel: Chemiebranche verlangt Ausnahme von der Ausbildungsumlage Industrie- und Handelskammern starten den Ausbildungspakt

Berlin (ots)

Die Chemiearbeitgeber verlangen, von der drohenden
Ausbildungsplatzumlage ausgenommen zu werden. Sonst sei der
Ausbildungskontrakt der Branche in Gefahr, sagte der Sprecher des
Bundesarbeitgeberverbandes Chemie, Burkhard Jahn, dem Tagesspiegel
(Samstagsausgabe): "Durch eine Ausbildungsplatzumlage werden unsere
Bemühungen gestört, wenn nicht zerstört." Das Thema Ausbildungsplätze
wird in den Tarifverhandlungen der Chemiebranche Anfang Mai eine
große Rolle spielen. Neben der Lohnforderung wird auch darüber
gesprochen, wie stark die Zahl der Ausbildungsplätze im kommenden
Jahr gesteigert wird: Nachdem die Arbeitgeber zugesagt hatten, im
laufenden Ausbildungsjahr 1,7 Prozent mehr Ausbildungsplätze zur
Verfügung stehen, gilt es bisher als ausgemacht, dass im Tarifvertrag
dieses Jahres eine weitere Steigerung von 1,5 Prozent zugesagt wird.
"Das wollen wir und wir stehen auch dazu," sagte Jahn dieser Zeitung.
"Aber nur unter der Voraussetzung, dass wir die Umlage nicht zahlen
müssen". Der Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) will
nach Onformationen des Tagesspiegel bereits in der kommenden Woche
mit der Umsetzung des angebotenen Ausbildungspaktes beginnen. "Wir
warten nicht ab, ob die Politik den Pakt nett findet oder ihn
ignoriert", sagte der Sprecher der Industrie- und Handelskammer (IHK)
Stuttgart, Bernd Engelhardt, dem Tagesspiegel.
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel

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Thomas Wurster
Chef vom Dienst
Telefon: 030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
Email: thomas.wurster@tagesspiegel.de

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