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Der Tagesspiegel

Pressestimmen: Zum 140. Geburtstag der SPD

Berlin (ots)

Michael Rogowski, Präsident des Bundesverbands der
Deutschen Industrie (BDI) gratuliert der SPD zum 140. Geburtstag im
"Tagesspiegel":"Eine große, traditionsreiche Partei feiert
Geburtstag. Sie hat jetzt die Chance zu beweisen, dass sich in
wesentlichen Teilen der Partei die Einsicht durchgesetzt hat, dass am
Umbau des Sozialstaates kein Weg vorbei führt. Wir sind zwar noch
weit von einem zweiten Godesberger Programm entfernt, aber ein Anfang
ist gemacht - wenn die Reformen der Agenda 2010 nun auch umgesetzt
werden. Die SPD kann am 1. Juni beweisen, dass sie in der Gegenwart
angekommen ist."
Wolfgang Gerhardt, Fraktionsvorsitzender der FDP, gratulierte der
SPD im Tagesspiegel: "Zum 140. Geburtstag der SPD übermittelt ein
liberaler Wettbewerber Glückwünsche zu einer großen Tradition einer
demokratischen Partei. Er verbindet sie zugleich mit der Hoffnung auf
weitere Jahre, weil das Geburtstagskind eine wichtige Grundströmung
in Deutschland vertritt. Aber er zitiert zugleich Hermann Hesse, der
auch große Lebensleistungen nicht verleugnet, wenn er sagt: "Wohlan
dem Herz, nimm Abschied und gesunde!"
Michael Sommer, DGB-Vorsitzender, gratuliert der SPD im
Tagesspiegel: "Ohne eine Partei, die sich schon ihrem Namen nach dem
Sozialen verpflichtet fühlt, ist diese Gesellschaft nicht
vorstellbar. Wenn die SPD diesem Anspruch verpflichtet bleibt, gibt
es sie in zweimal 140 Jahren noch. Demokratie, Wohlstand und sozialer
Fortschritt sind die Grundwerte einer freien Gesellschaft. Auch wenn
wir nicht immer einer Meinung sind, haben wir doch gemeinsame
Grundwerte."
Kurt Beck (SPD), Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, gratuliert
der SPD im Tagesspiegel: "Ich wünsche der 140-jährigen SPD den Mut
und die Kraft, Mehrheiten zu sammeln, die nötig sind, um neue
Antworten auf alte Fragen zu geben. Der Blick zurück bestärkt mich
darin, dass unsere SPD immer eins bleiben muss: Nahe genug bei den
Menschen. Und immer bei sich."
Gregor Gysi, früherer PDS-Chef, gratuliert der SPD im
Tagesspiegel: "Mein Glückwunsch an die älteste deutsche Partei. Die
SPD hat zweifellos in 140 Jahren in Deutschland viel Positives
bewirkt. Zum Geburtstag erinnert man nicht an Schwächen und
Fehlleistungen, aber eine Besinnung auf die eigentliche Tradition
scheint mir heute besonders angebracht zu sein."
Reinhard Bütikofer, Grünen-Chef, gratuliert der SPD im
Tagesspiegel: "In den 140 Jahren ihrer Geschichte hat die SPD große
Verdienste um Demokratie und Fortschritt in Deutschland erworben und
das, obwohl sie in dieser Zeit nur genauso viele Vorsitzende hatte
wie Bündnis 90/Die Grünen in zehn Jahren (nämlich elf) und nur fünf
Jahre mit uns zusammen koaliert hat. Aber erwartet nicht zu viel
Respekt, Genossen! Bei der Modernisierung der Linken herrscht
Wettbewerb."
Der Schriftsteller Christoph Hein gratuliert der SPD im
Tagesspiegel: "Auch diese Partei wurde gegründet, um Gerechtigkeit in
die gebrechliche Ordnung der Welt zu bringen. Ihr Erfolg war nicht
vom Gedeihen des Sozialismus abhängig, mit dem diese Partei verbunden
war, sondern von der erfolgreichen Karriere des Kapitalismus. Dessen
Gebrechen bedrohen die SPD existentiell."
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel

Rückfragen bitte an:

Der Tagesspiegel
Thomas Wurster
Chef vom Dienst
Telefon:030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
Email:thomas.wurster@tagesspiegel.de

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