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Frankfurt: Zweitteuerste Großstadt Deutschlands

Nürnberg (ots)

Frankfurter Mietpreise mit über 11 Euro fast so teuer wie München / Günstige Quadratmeterpreise erst in Randbereichen / Sehr hohe Mietbelastung für Frankfurter, ergab der Marktbericht von Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale.

Frankfurt am Main ist nach München die zweitteuerste deutsche Großstadt. Laut Marktbericht von Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, liegt die Nettokaltmiete für Wohnungen in der Mainmetropole im Schnitt bei 11,08 Euro pro Quadratmeter. In München - der teuersten Großstadt Deutschlands - ist der Durchschnitt 12,14 Euro. Obwohl die Mieten ähnlich hoch sind, belasten sie die Frankfurter stärker. Grund: In Frankfurt beträgt die Kaufkraft 114 Prozent des deutschen Durchschnitts, in München hingegen 136 Prozent.

Wer in Frankfurt zentral oder in attraktiver Mainuferlage wohnen möchte, zahlt im Schnitt über 12 Euro je Quadratmeter. Die höchsten Mieten zahlt der Frankfurter im zentrumsnahen Westend: Im südlichen Bereich liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei rekordhaften 15,14 Euro und kann - je nach Ausstattung - bis zu 30,83 Euro hoch gehen. Auch in Frankfurt-Innenstadt klettern Mietpreise bis auf 30 Euro je Quadratmeter. Ähnlich teuer ist es auf der anderen Main-Seite: In ufernahen Gegenden von Sachsenhausen liegen die Mieten bei 12,10 Euro. Etwas günstiger - aber immer noch zentrumsnah - ist eine Wohnung im ehemaligen Arbeiterbezirk Gutleutviertel: Dort gibt es den Quadratmeter schon ab 6 Euro, für eine Bleibe in Mainufernäher werden aber auch hier mittlerweile bis zu 29 Euro fällig. Preiswerter wird es erst in Randgebieten wie im östlich gelegenen Bergen-Enkheim. Dort beträgt der Quadratmeter durchschnittlich 9,30 Euro.

Auch Eigentumswohnungen sind in Frankfurt überdurchschnittlich teuer: Der Kaufpreis liegt im Schnitt bei 2.619 Euro pro Quadratmeter. Die Viertel im Zentrum der Mainmetropole gehören mit einem Mittel von 3.200 Euro zu den Spitzenreitern. Sogar im bahnhofsnahen Gallusviertel werden stolze 2.754 Euro für den Quadratmeter verlangt. Etwas günstiger ist es im beliebten Bornheim: Eine Eigentumswohnung kostet dort durchschnittlich 2.394 Euro je Quadratmeter. Preiswerter sind wieder die Randgebiete: In Höchst gibt es den Quadratmeter im Schnitt schon für 1.700 Euro.

Trotz der hohen Kaufkraft ist das Eigenheim auch für Frankfurter ein teurer Traum: Der Durchschnittskaufpreis für das Einfamilienhaus beträgt 644.016 Euro.

Ergebnis-Grafiken stehen hier zum Download bereit: http://www.presseportal.de/go2/Grafiken_Immowelt

Originalmeldung: http://www.presseportal.de/go2/Immowelt_Frankfurt

Über Immowelt.de:

Die Immowelt AG ist der führende IT-Komplettanbieter für die Immobilienwirtschaft. Wir betreiben mit www.immowelt.de eines der erfolgreichsten Immobilienportale am Markt und überzeugen mit 64 Millionen Exposé-Aufrufen und 960.000 Immobilienangeboten im Monat. Unsere Datensicherheit ist TÜV-zertifiziert und die hervorragende Benutzerfreundlichkeit durch neutrale Umfragen bestätigt. Dank eines starken Medien-Netzwerks erscheinen unsere Immobilieninserate zusätzlich auf über 50 Zeitungsportalen.

Unsere Softwareprodukte estatePro, estateOffice, Makler 2000 und immowelt i-Tool gehören zu den führenden Lösungen in der Immobilienbranche und erleichtern vielen Tausend Benutzern das tägliche Arbeiten.

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Presse-Kontakt:

Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg
www.immowelt.de
Barbara Schmid
b.schmid@immowelt.de
Tel.: 0911/520 25-462
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